Das "X-Men"-Universum ist groß und soll auch auf der Kinoleinwand weiter wachsen. Nachdem der wohl bekannteste Mutant Wolverine bereits zwei Solofilme erhielt, sollen in den kommenden Jahren weitere folgen, so zum Beispiel zur Figur Deadpool. Auch die Figur Gambit, aufgetreten in "X-Men Origins: Wolverine", ist dafür im Gespräch, vor allem weil Channing Tatum ("White House Down") daran seit vielen Jahren großes Interesse angemeldet hat. In einem aktuellen Interview mit dem Chicago Tribune bezog Taylor Kitsch (Gambit aus "X-Men Origins: Wolverine") Stellung: "Ich würde [Gambit] unter den richtigen Umständen spielen", gab Kitsch an. "Wenn [Channing Tatum] das aber macht, gut für ihn. Er würde das packen."
Im Anschluss ergänzte der "Savages"-Darsteller: "[Gambit] ist eine echt coole Figur. Jeder, der ihn spielen darf, hat Glück. Ich würde bestimmt nicht fragen: 'Oh mein Gott, warum darf ich ihn nicht spielen?'. Sollte [Channing Tatum] gecastet werden, wünsche ich ihm alles Gute. Ich hoffe, er holt alles aus der Figur heraus."
Gambit ist ein ambivalenter Mutant. Er besitzt die Fähigkeit, Objekte mit kinetischer Energie aufzuladen – die explosionsartig freigegeben wird, sobald die betroffene Person mit einer anderen oder mit einem Gegenstand in Kontakt kommt. Zumeist benutzt Gambit dafür seine Spielkarten. Er ist eigentlich jemand, der die X-Men verraten soll, widersetzt sich aber.
Ob ein "Gambit"-Solofilm tatsächlich Realität wird, bleibt abzuwarten. Die ersten Mutanten-Soloausflüge in "X-Men Origins: Wolverine" und "Wolverine: Weg des Kriegers" waren kommerziell durchaus erfolgreich, erhielten jedoch zumeist schwache Kritiken.
Taylor Kitsch startet am 20. März 2014 mit "Lone Survivor" in unseren Kinos. Channing Tatum sehen wir ab 24. Juli 2014 in "Jupiter Ascending" wieder auf der deutschen Kinoleinwand - hier der Trailer:
