Am 30. November 2013 ist Paul Walker bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Unmittelbar danach wurde die Produktion des neuen Ablegers der Auto-Action-Reihe unterbrochen, um nach einer Zeit der Trauer eine Lösung für den Umgang mit dem Tod des "Fast & Furious 7"-Hauptdarstellers zu finden. Die Idee eines kompletten Neustarts wie auch die Veränderung des Drehbuchs, sodass das bisher abgedrehte Material von Walker (etwa 50 Prozent seiner Szenen) weiterhin genutzt werden kann, galten als Möglichkeiten. Drehbuchautor Chris Morgan wurde vergangenen Monat von Universal und Regisseur James Wan hinzugeholt, um das Skript entsprechend zu überarbeiten. Nun scheint seine Arbeit Früchte zu tragen, denn wie The Hollywood Reporter vermeldet, findet Walkers Filmfigur, der Ex-Undercover-Polizisten Brian O'Conner, in "Fast & Furious 7" nicht den Tod, sondern wird in den Ruhestand geschickt.
Die Hoffnung des Studios sei es dem Bericht zufolge, die Figur so in den Ruhestand zu entlassen, dass die Fans des Franchise zufrieden gestellt werden und das bereits existierende Material von Walker noch genutzt werden kann. Zusätzliche Szenen werden also geschrieben und gedreht, um Walkers Figur einen angemessenen Abschluss zu gewähren. Wie genau das im Detail aussehen wird, ist noch nicht bekannt.
Der Kinostart von "Fast & Furious 7" wurde jüngst von Juli 2014 auf 9. April 2015 verschoben, die Dreharbeiten werden vermutlich Ende Januar 2014 wieder aufgenommen.