Regisseur James Cameron erklärt, dass nicht nur Jake Sully, Sam Worthingtons Figur aus dem ersten Film "Avatar - Aufbruch nach Pandora", im Fokus der Fortsetzungen stehe, sondern seine ganze Familie – und zwar die Großfamilie, die er sich in der neuen Heimat - dem Mond Pandora - aufgebaut habe. "Also sehen sie es als eine Familiensaga wie 'Der Pate'", erklärt er im Interview mit The Associated Press.
Es werde außerdem eine Menge neue Bilder, Umgebungen und Kreaturen von dem Fantasie-Land Pandora zu sehen geben. Zunächst wollte er die Geschichte auf die anderen (benachbarten) Monde im selben Sonnensystem (Alpha Centauri) verlagern, "aber es stellte sich heraus, dass das nicht nötig ist".
Im Vorfeld wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass "Avatar 2" hauptsächlich unter Wasser spielen würde. Diese Aussage verwies Cameron nun ins Land der Gerüchte und klärte auf: "Es gibt ein gutes Stück Unterwasser-Zeug. Es wäre ungenau, zu sagen, dass der zweite Film unter Wasser spielt. Das ist nicht wahr. Es gibt Unterwasser-Szenen und Szenen an der Wasser-Oberfläche, die mit einheimischen Ozean-Kulturen zu tun haben, die auf alle drei Filmen verteilt sind."
Auf eine ausführliche Inhaltsangabe müssen wir wahrscheinlich noch einige Zeit warten, denn die Dreharbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2014. Ins US-Kino soll der zweite Teil dann im Dezember 2016 kommen, "Avatar 3" folgt dann ein Jahr darauf und "Avatar 4" soll 2018 erscheinen. Wann genau die Fortsetzungen in Deutschland starten sollen, ist noch nicht bekannt.