Nach dem Tod von Hauptdarsteller Paul Walker am 30. November 2013 bei einem Autounfall wurde der Dreh nach der Thanksgiving-Pause nicht wieder aufgenommen, sondern erst einmal unterbrochen. Die Verantwortlichen hinter "Fast & Furious 7" haben sich seither über die Zukunft des Films Gedanken gemacht. Wie The Wrap nun von Insider-Quellen erfahren haben will, hätten sich Universal, die Produzenten (u.a. Neal Moritz und Vin Diesel) sowie Regisseur James Wan noch auf keine Vorgehensweise geeinigt. Eine Möglichkeit sei die Verschrottung des bisherigen Materials und ein kompletter Neubeginn der Produktion des siebten Films der Reihe. Das wäre kein finanzielles Problem, da das Studio gegen unerwartete Verluste versichert sei. The Wrap hat mit mehreren Insidern gesprochen und einer gab an, dass darüber diskutiert wurde, Walkers Filmfigur Brian O'Connor nicht vorkommen zu lassen. Ein anderer behauptete das Gegenteil. Es sei schwer, eine Geschichte völlig ohne diese wichtige Stammfigur zu entwickeln. Man habe sich aber von der theoretisch umsetzbaren Idee, CGI-Effekte zu nutzen und Walkers Gesicht auf einen anderen Körper zu setzen, entfernt.
Mit einer offiziellen Ankündigung braucht derzeit aber noch nicht gerechnet werden. Die Verantwortlichen wollen die Entscheidung laut Wrap-Insidern nicht übereilen, es könne noch Tage, laut einem anderen Individuum sogar Wochen dauern. Man wolle sich Zeit lassen, um eine gute Wahl zu treffen. Die Integrität (in) der Filmreihe solle gewahrt bleiben, man wolle nichts erzwingen.
Wir wollen zu diesem Thema nicht spekulieren, haben aber einen Blick zurück in der Filmgeschichte geworfen und geschaut, wie andere Filmproduktionen mit dem überraschenden Tod eines Schauspielers umgegangen sind: Verstorbene Schauspieler: Was geschah mit ihren unvollendeten Filmen?