Mit "Iron Man 3" hat Robert Downey Jr. seine Schuldigkeit gegenüber Marvel erfüllt. Sein Vertrag ist ausgelaufen. Der Schauspieler zeigte sich zwar gesprächsbereit, ließ aber auch wissen, dass er langsam ans Ende seiner Superhelden-Zeit denke. Zudem ist klar: Downey Jr. wird bei einer Vertragsverlängerung teuer, schließlich klassierte der Schauspieler angeblich für "The Avengers" inklusive einer Gewinnbeteiligung schon rund 50 Millionen Dollar.
Bei Marvel scheint man den Verhandlungen trotzdem entspannt entgegen zu blicken. Kevin Feige stellte nun in einem Interview mit Entertainment Weekly klar, dass man auch ohne Downey Jr. weitermachen wird: "Ich glaube daran, dass es einen vierten 'Iron Man'-Film geben wird. Und auch einen fünften, einen sechsten, einen zehnten und einen 20. Es gibt keinen Grund, warum Tony Stark kein Evergreen wie James Bond sein kann."
Da im Gegensatz zu James Bond die Filme von Marvel aus dem "Avengers"-Universum alle deutlich miteinander verknüpft sind, bedeutet dies wohl, dass Marvel bei einem Ausstieg von Downey Jr. einfach mit einem anderen Schauspieler dort anknüpfen wird.
Sicher ist, dass Marvel alles versuchen wird, um Downey Jr. zumindest für "Marvel's The Avengers 2" noch einmal ins Boot zu holen. Die bisherigen Aussagen des Schauspielers deuten dabei daraufhin, dass er für diesen einen Film auch zu überzeugen sein wird.
Marvel-Chef Kevin Feige war in den vergangenen Tagen mal wieder ein gefragter Gesprächspartner und sprach daneben auch über einen "Hulk"-Solo-Film und erklärte, wie wichtig "Iron Man 3" für "The Avengers 2" ist. Seine Aussagen dazu könnt ihr ebenfalls bei uns nachlesen.