Regisseur Renny Harlin ("Aushilfsgangster") hat in Kellan Lutz seinen Herkules gefunden. Nachdem der Jungstar bereits in der "Twilight"-Saga als Vampir Emmett Cullen mit beeindruckender Statur punkten konnte, ist die Entscheidung ihn mit der Titelrolle im 70-Millionen-Dollar-Spektakel "Hercules 3D" zu betrauen zumindest vom rein optischen nicht allzu weit hergeholt. Doch es ginge um weit mehr, als nur eine gute Physis, wie Harlin in einem Interview mit den Kollegen von The Hollywood Reporter betonte:
"Es braucht schon mehr als die rein körperliche Konstitution, um diese legendäre Figur aus der Mythologie darzustellen und genau das bringt Kellan mit – nämlich Persönlichkeit. Er scheut nicht davor zurück sowohl die Stärken als auch die Verletzbarkeit des Charakters herauszuarbeiten. Seine Leidenschaft und sein Herzblut mit der er an dieses Projekt herangeht, haben mich sehr beeindruckt." Der ausführende Produzent Boaz Davidson geht sogar noch einen Schritt weiter und verrät, dass Lutz von Anfang an der Wunschkandidat von Harlin gewesen sei. "Wir sind wirklich sehr aufgeregt ihn mit an Bord zu haben."
Allzu viele inhaltliche Details zu "Hercules 3D" sind bisher zwar noch nicht bekannt, aber im Zentrum des Geschehens soll die Liebesgeschichte zwischen Zeus Sohn und einer sterblichen, kretischen Prinzessin stehen, die allerdings an dessen älteren Bruder versprochen ist. Erste Erfahrungen im göttlichen Spiel konnte Lutz bereits in seiner Rolle als Poseidon in "Krieg der Götter" sammeln. "Dies könnte sein Durchbruch in Hollywood bedeuten", so Harlin abschließend, der sich neben Sean Hood und Giulio Steve auch für das Drehbuch des mythischen Abenteuers verantwortlich zeigt.
Die Dreharbeiten sollen im Mai 2013 in Bulgarien starten, der US-Kinostart ist für März 2014 geplant.