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    3D-Re-Release der bisherigen "Star Wars"-Filme wegen "Star Wars 7" abgesagt

    Nach "Star Wars: Episode I" sollte eigentlich die gesamte Saga im konvertierten 3D-Gewand glänzen, doch nun gab Lucasfilm bekannt, dieses Vorhaben bis auf weiteres gecancelt zu haben. Man wolle sich voll und ganz auf das jüngste Projekt von J.J. Abrams "Star Wars: Episode VII" konzentrieren, heißt es in einer aktuellen Erklärung.

    Als uns vor vier Jahren mit "Avatar - Aufbruch nach Pandora" die 3D-Welle die Kinosäle regelrecht überschwemmte, kam Hollywood auf die gewinnbringende Idee, zahlreiche Filme nachträglich in die Dreidimensionalität zu konvertieren. Dies bescherte uns im Februar 2012 unter anderem auch George Lucas' "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" erneut auf den Leinwänden dieser Welt. Die erneute Aufführung in den USA konnte rund 43 Millionen Dollar einspielen, ursprünglich scheinbar genug, um an dem Entschluss festzuhalten, die komplette Saga einer 3D-Überholung zu unterziehen.

    In einer offiziellen Erklärung von Lucasfilm und 20th Century Fox heißt es nun allerdings, dass man beschlossen habe, die in diesem Herbst geplante Veröffentlichung der Episoden zwei und drei in 3D bis auf weiteres zu verschieben. Angesichts der jüngsten Entwicklungen wolle man sich voll und ganz auf die neue Star-Wars-Trilogie konzentrieren. "Star Wars 7" (Kinostart: 2015) unter der Regie von J. J. Abrams verdiene einhundertprozentige Aufmerksamkeit, um für die Fans das bestmögliche Ergebnis zu gewährleisten.

    Ursprünglich sollte "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger" im September 2013 und "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" im Oktober 2013 wieder in die Kinos kommen. Neue Informationen zu den 3D-Re-Release-Plänen gäbe es laut Lucasfilm zu einem späteren Zeitpunkt.

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