Channing Tatum gilt aktuell als einer der beliebtesten und erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods. Seine Filme knacken regelmäßig die 100 Millionen Dollar-Marke in den USA und so schien es kaum verwunderlich, dass die Entscheidung ihn in "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" schon nach wenigen Minuten zu verpulverisieren vom Test-Publikum alles andere als positiv aufgenommen wurde.
Deadline bestätigte dieses Gerücht kurz darauf im Mai 2012. Ein paar Wochen zuvor war der Starttermin von "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" um ganze neun Monate nach hinten verlegt worden und Stimmen wurden laut, das Studio habe realisiert, dass es ein Fehler gewesen sei, Tatum im ersten Akt des Films zu eliminieren und die Nachdrehs würden auf Hochtouren laufen, um den Schauspieler wieder mehr in den Film zu integrieren. Filmposter auf denen Tatum nun plötzlich zu sehen war, schienen dies zu bestätigen.
Doch in einem Interview mit Crave Online schlägt Produzent Lorenzo di Bonaventura diesbezüglich einen völlig anderen Ton an. Nein, die Fortsetzung würde keine zusätzlichen Szenen mit Channing Tatum enthalten, sagte er. "Es handelt sich hierbei um ein Gerücht. Ich weiß nicht, woher es seinen Ursprung hat." Die neue Version des Films unterscheide sich nicht wesentlich von der vorherigen, so der Produzent weiter. "Wir drehten nur drei zusätzliche Tage." Lediglich fünf Stunden davon solle Tatum vor der Kamera gestanden haben.
Schon im November hatte Bonaventura verlauten lassen, dass die 3D-Konvertierung des Films der hauptsächliche Grund für die Terminverschiebung gewesen sei.
Wie viel wir von Channing Tatum in "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" zu sehen bekommen, zeigt sich am 28. März 2013 in den deutschen Kinos.