Die Trilogie "Fifty Shades of Grey" war ein weltweiter Buch-Erfolg und Fans der so genannten "Hausfrauen-Pornos" warten ungeduldig auf die erste Verfilmung, die seit dem Frühjahr 2012 immer greifbarer wird. Zu diesem Zeitpunkt haben Universal und Focus Features die Rechte an der Trilogie erworben und seitdem brodelt die Gerüchteküche. Welche Schauspieler das ungleiche Pärchen, das einen Vertrag eingeht um dann rund um die Uhr alle Facetten der Sexualität auszuloten, spielen werden, steht noch nicht fest. Doch jetzt hat sich die Drehbuchschreiberin Kelly Marcel ("Bronson") zu Wort gemeldet und verspricht einen heißen Streifen, der in den USA eventuell nicht einmal eine Jugendfreigabe bekommen könnte.
Im Gespräch mit den Kollegen von The Telegraph erklärte Marcel nicht nur, dass der Charakter Christian aus "Fifty Shades of Grey" etwas altmodisch-romantisches an sich habe, sondern gab auch erste Hinweise auf den Sex-Gehalt des Drehbuchs. Laut Marcel wird der Film in den USA womöglich keine Jugendfreigabe erhalten. Zusammen mit ihrem Team habe sie bereits die Sex-Szenen des Buches herausgesucht, die im Film enthalten werden seien und sie verspricht: "Es wird schlüpfrig".
Ob ein "schlüpfrig" wirklich dazu führt, dass der Film in den USA erst ab 18 freigegeben wird und sich Universal und Focus Features damit eine Menge Einnahmen an den Kinokassen entgehen lassen, wird sich vermutlich erst noch herausstellen.
Wann "Shades of Grey" in die Kinos kommt, steht bis jetzt nicht fest.