Wie wir euch im Sommer des vergangenen Jahres berichteten, zeigte Regisseur Jonathan Demme ("Das Schweigen der Lämmer") großes Interesse an der Verfilmung von Stephen Kings Erzählung "11/22/63". Das Buch handelt von einer Zeitreise in das Jahr 1958, um die Ermordung J.F. Kennedys zu verhindern.
"Die Sache ist vom Tisch", gibt Demme nun laut Indiewire bekannt. "In dem Buch stecken gut ein Dutzend Filme." Letzten Endes scheiterte das Projekt daran, dass sich Regisseur und Autor nicht einig werden konnten, welche dieser Geschichten es bis auf die große Leinwand schafft.
"Es ist ein großes Buch mit sehr vielen Inhalten. Ich hielt bestimmte Passagen besser geeignet für einen Film, als Stephen [King] es tat", so Demme. "Wir sind Freunde und ich hatte eine Menge Spaß bei der Arbeit am Drehbuch, aber schlussendlich drifteten unsere Meinungen zu weit auseinander und wir verloren unser gemeinsames Ziel aus den Augen." Sie seien schließlich zu dem Entschluss gelangt ihr Vorhaben aufzugeben.
"Ich hoffe, dass dieses Projekt eines Tages doch noch zustande kommt, denn ich würde diesen Film nur zu gerne sehen", sagt Demme.
Dieser Hoffnung schließen wir uns nur allzu gern an.