Da 3D bei Kinobesuchern immer beliebter wird, entschied sich auch Paramount den Kinostart von "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" um neun Monate zu verschieben um den Film in die dritte Dimension zu konvertieren. Inoffiziell heißt es jedoch auch, dass man den Termin verschob um Szenen mit Hollywood-Star Channing Tatum nachzudrehen, weil dieser in der Ursprungsversion nach kurzer Zeit gestorben ist. Nun hat Produzent Lorenzo di Bonaventura in einem Interview mit den Kollegen von collider.com die Umstände der Terminverschiebung und die 3D-Konvertierung näher erläutert.
Darin sagt er, dass er erst viel über die 3D-Technik lernen musste und diese sich so schnell verändert, dass man in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten schon mit enormen Neuerungen konfrontiert ist. Das Team hatte ursprünglich keine Zeit um über die dritte Dimension nachzudenken, aber die Verschiebung machte es möglich sich mit der 3D-Technik zu beschäftigen. Das kommt ihm sehr entgegen, da einige Szenen von Regisseur Jon M. Chu sehr gut dafür geeignet seien. So soll ein Kampf zwischen "Snake Eyes" und "Storm Shadow" in einem Flur perfekt für die dritte Dimension sein. Der Terminverschiebung von "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" selbst steht er positiv gegenüber. Wenn ein Studio nochmal Geld investieren will um deinen Film besser zu machen, dann solle man es lassen. Di Bonaventura findet es lächerlich, wenn Menschen diese Möglichkeit ablehnen, da in einen größeren Erfolg im Kino investiert wird.
Ob sich die nachträgliche 3D-Konvertierung wirklich lohnt, können wir ab dem 28. März 2013 in den deutschen Kinos erfahren.