Die Geschichte, der auf den Actionfiguren von Mattel basierende Verfilmung von "Masters of the Universe" kann auf den ersten Blick eigentlich nicht sehr innovativ sein. Der Titelheld Prinz Adam bzw. He-Man kämpft gegen einen Fiesling, der wahrscheinlich Skeletor heißen wird. Deswegen ist es um so überraschender, was Regisseur Jon M. Chu in einem Interview mit Celebuzz sagte. Zunächst gibt er zu, anfangs auch skeptisch gewesen zu sein. Er war nach dem Lesen des Drehbuchs aber sofort von dem Projekt überzeugt. Er hätte nie gedacht, dass man eine emotionale Bindung zu einem "Masters of the Universe"-Film aufbauen könnte, aber das Skript schaffe dies, was ihn wirklich neugierig gemacht habe. Laut Chu können wir uns also auf eine sehr tiefgründige Geschichte freuen. Ganz ohne Makel scheint das Drehbuch aber noch nicht zu sein, schließlich wurde erst vor kurzem bekannt, dass Richard Wenk das bisherige Skript überarbeiten soll.
Das Remake soll sich durch das Skript außerdem stark von der Version aus dem Jahr 1987 mit Dolph Lundgren unterscheiden. Jon Chu liebt zwar die Filme der 80er Jahre aufgrund ihrer nostalgischen Werte, aber er wolle testen, wie weit man gehen kann, um das wahre Potential des "Masters of the Universe"-Universums auszuschöpfen. Genaue Plotdetails gab der Regisseur allerdings nicht preis.
Außerdem äußerte sich Chu auch über "G.I. Joe 2: Die Abrechnung". Wie wir vor einiger Zeit berichteten, wurde der Kinostart um neun Monate verschoben. Bevor er He-Mans neues Abenteuer inszeniert, liegt sein kompletter Fokus noch auf "G.I. Joe". Das Ziel sei es, den Zuschauer durch das 3D umzuhauen und das würde sehr viel Energie und Zeit kosten. Ob "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" wirklich ein 3D-Erlebnis der besonderen Art wird, können wir ab dann dem 28. März 2013 in den deutschen Kinos erfahren.