Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Serie im Filmformat fortgeführt wird - man denke nur an Joss Whedons Kult-Sci-Fi-Serie "Firefly", die nach der Absetzung einen äußert zufriedenstellenden Abschied mit dem Film "Serenity - Flucht in neue Welten" fand. Dasselbe soll nun vielleicht auch mit dem Drogen-Serienhit "Breaking Bad" geschehen: Die Fernsehserie soll nach Plan im Jahr 2013 nach insgesamt fünf Staffeln enden, wobei die letzte Staffel in zwei Hälften ausgestrahlt wird. Laut Hauptdarsteller Bryan Cranston ("Drive") gäbe es Serien-Schöpfer Vince Gilligan ("Akte X") zufolge genügend Stoff für einen abschließenden Film. Cranston selbst hätte absolut nichts dagegen, wie er der L.A. Times gegenüber verriet: "Es ist nicht weit hergeholt. Ich hätte nichts dagegen, weiter auf diese Möglichkeit einzugehen. Und das sagt einer, der noch überhaupt nicht weiß, wie diese Serie enden wird. Wenn es nicht in einer absoluten Apokalypse endet, wer weiß? Vielleicht könnten wir einen Blick auf Walter White werfen, wenn bereits ein Jahr vergangen ist und schauen, wo sein Leben ihn dann hinbringt. Falls er noch am Leben ist, natürlich."
Damit spricht er gleichzeitig das mögliche Schicksal des von ihm dargestellten Anti-Helden Walter White (Bryan Cranston) an. Der Chemielehrer erhält zu Beginn der Serie nämlich eine äußerst lebensbedrohliche Diagnose: Lungenkrebs im Endstadium. Während er mit Hilfe der Herstellung und des Verkaufs von Crystal Meth versucht, genügend Geld für seine Familie zu sparen, macht er sich bei diesem Geschäft auch etliche Feinde, die ihm natürlich ans Leder wollen. So könnte es auch gut sein, dass Walter zum Serienende hin das Zeitliche segnet. Würde ein Film eurer Meinung nach trotzdem noch Sinn machen?
In den USA müssen die Fans nicht mehr lange bis zur ersten Hälfte der letzten Staffel warten, denn diese wird ab dem 15. Juli auf dem Sender AMC ausgestrahlt. Dazu gab es bereits einen ersten Promo-Clip mit einer kleinen, aber feinen Szene aus der fünften Staffel: