Die Wettbewerbsfilme der Filmfestspiele in Cannes sind zwei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung am 19. April doch noch nicht bekannt. Angeblich tauchte nach einer Panne die Liste kurz auf der Festival-Homepage auf und Blogger hätten diese weiter im Netz verbreitet, berichtete Blickpunkt:Film. Es handelte sich um folgende Filme:
- "Après la bataille" (Yousry Nasrallah)
- "Big House" (Matteo Garrone)
- "Cosmopolis" (David Cronenberg)
- "De rouille et d'os" (Jacques Audiard)
- "Elefante Blanco" (Pablo Trapero)
- "Gebo et l'ombre" (Manoel de Oliveira)
- "Le Grand Soir" (Gustave Kervern und Benoît Delépine)
- "Il est difficile d'etre un dieu" (Alexei Guerman)
- "In another country" (Hong Sangsoo)
- "The Land of Hope" (Sion Sono)
- "Laurence Anyways" (Xavier Dolan)
- "A Liar's Autobiography - The True Story of Monty Python's Graham Chapman" (Bill Jones, Benjamin Timlett und Jeff Simpson)
- "Main dans la main" (Valérie Donzelli)
- "The Master" (Paul Thomas Anderson)
- "Mishima" (Koji Wakamatsu)
- "No" (Pablo Larrain)
- "Piazza Fontana" (Marco Tullio Giordana)
- "A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence" (Ray Anderson)
- "The Place Beyond The Pines" (Derek Cianfrance)
- "Provizoriu" (Cristian Mungiu)
- "Rhinos season" (Bahman Ghobadi)
- "Stoker" (Park Chan-wook)
Doch Festivalleiter Thierry Frémaux dementierte umgehend: "Es gab bei uns kein Internet-Leck. Ich habe die Auswahl bereits im Kopf", sagte er gegenüber Deadline.com. Einige Filme hätte Frémaux noch gar nicht gesehen.
Das Festival von Cannes findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 27. Mai statt. Unser Chefredakteur Carsten Baumgardt und unser "FÜNF STERNE"-Moderator Simon Marcinkiewicz berichten dann für euch aus Cannes.