Wie wir am Montag (19. März) bereits berichteten, wird die kommende Realverfilmung der Ninja-Turtles-Abenteuer die grünen Kampf-Kröten nicht als Mutanten präsentieren, sondern als eine außerirdische Rasse. Weltweit haben die Fans auf diese Aussage von Produzent Michael Bay ("Transformers") sehr negativ reagiert und im Internet ihre Unzufriedenheit kundgetan. Bay antwortete daraufhin auf seiner offiziellen Homepage Shoot For The Edit: "Die Fans müssen mal durchatmen und chillen! Die haben das Drehbuch nicht gelesen. Unser Team arbeitet eng mit einem der ursprünglichen Schöpfer der Ninja Turtles zusammen, um dabei zu helfen, Großes zu schaffen und eine komplexere Hintergrundgeschichte abzuliefern. Bleibt ruhig, wir werden alles einbauen, was euch anfangs zu Fans gemacht hat. Wir erschaffen nur eine lebendigere Welt [richer world]."
Die Fans sehen vor allem ihre Kindheitserinnerungen in Gefahr. Denn mit der Änderung der Geschichte wird auch der Name "Teenage Mutant Ninja Turtles" obsolet. Dass der Reboot aber ohnehin weniger auf nostalgische Kinder der 80er und 90er Jahre abzielt, war bereits klar, als Bay bei der Ankündigung der Alien-Turtles prophezeite, "Kids [würden] die Turtles für echte Lebewesen halten, sobald wir mit dem Film fertig sind."
Das noch unbetitelte Ninja-Turtle-Projekt soll Weihnachten 2013 in die amerikanischen Kinos kommen. Für die Regie wurde Jonathan Liebesman ("World Invasion: Battle Los Angeles") verpflichtet, das Drehbuch schreiben Josh Appelbaum und Andre Nemec (beide: "Mission: Impossible - Phantom Protokoll"), John Fusco ("Hidalgo"), Art Marcum und Matt Holloway (beide: "Iron Man").
Auf welcher Seite steht ihr? Denkt ihr, die Bedenken der Fans sind berechtigt? Oder haltet ihr das Erstellen einer neuen Hintergrundgeschichte für sinnvoll?