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    "The Dark Knight Rises": Christopher Nolan korrigiert auf Druck Banes Tonspur

    Kurz vor Weihnachten hatte der sechsminütige IMAX-Prolog von Christopher Nolans sehnsüchtig erwarteter Comic-Verfilmung "The Dark Knight Rises" für einige Diskussionen bei Fans sowie dem zuständigen Studio Warner Brothers gesorgt. Grund hierfür war weniger die Qualität des gezeigten Materials, als vielmehr die schwer verständliche Stimme von Bösewicht Bane. Nun hat der Prolog eine neue Tonspur spendiert bekommen.

    Der Dezember war für "Batman"-Fans sicherlich ein guter Monat. Neben dem eigentlich einmal nur für amerikanische IMAX-Besucher von "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" gedachten sechsminütigen Prolog, der jedoch schon bald durch die Weiten des Internets geisterte, gab es auch den offiziellen Trailer zu Christopher Nolans "The Dark Knight Rises" zu sehen. Unter die üblichen Debatten über die Qualität der Appetitmacher mischten sich schon bald vermehrt Stimmen, welche die Original-Stimme von Bösewicht Bane (Tom Hardy) als nur sehr schwer verständlich empfanden (wir berichteten).

    Um mögliche monetäre Einbußen besorgt, begannen bei den Warner-Bossen schon bald die Alarmsirenen zu schrillen. Trotz Bitten seitens des Studios wollte Regisseur Nolan vorerst jedoch keine großen Änderungen an Banes Tonspur vornehmen, viel wichtiger als jedes einzelne Wort zu verstehen, sei es doch, seine Handlungen, Entscheidungen und Ideen nachvollziehen zu können. Nolan wolle daher höchstens kleinere Regulierungen bezüglich der Tonspur vornehmen, die jedoch ohnehin zu dem gewöhnlichen Prozess einer Post-Produktion gehören.

    Wie Collider.com jetzt berichtet, sind nun jedoch audiotechnisch neu abgemischte Versionen des IMAX-Prologs an zahlreiche Kinos verschickt worden. Der neue Audio-Mix ist demnach ein so simpler wie eleganter Kompromiss zwischen den Interessen des Studios und der kreativen Freiheit des Regisseurs. Anstatt Banes kompletten Dialog noch einmal zu überarbeiten, sollen lediglich die Hintergrundgeräusche deutlich reduziert worden sein. Laut der Quelle scheint die Maßnahme auch die erhoffte Wirkung zu zeigen: Nach Vorführungen des überarbeiteten Prologs gaben dazu befragte Personen an, keinerlei akustische Probleme mit den Dialogzeilen des Bösewichts zu haben. Man darf also gespannt sein, ob sich die Diskussion damit zur Zufriedenheit aller erledigt hat.

    "The Dark Knight Rises" startet dann am 26. Juli 2012 in den deutschen Kinos - spätestens dann wissen wir mehr.

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