Bereits Anfang Dezember wurde bekannt, dass Michael Bay für seine nur zwanzig Millionen teure, dunkelschwarze Bodybuilder-Thriller-Komödie "Pain & Gain" mit Dwayne Johnson und Mark Wahlberg bezüglich der Hauptrollen verhandelt (wir berichteten). Wahlberg bestätigte nun, dass er in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Regisseur sei. Gegenüber MTV sagte er, dass man nun seine Termine aufeinander abstimmen müsse. Es sei gut möglich, dass er dann mitwirke. Das Drehbuch sei großartig und Bay habe einen guten Ansatz, wie er den Film machen wolle.
Bedenken, dass Blockbuster-Regisseur Michael Bay der falsche Mann für einen Low-Budget-Film, der bereits mit "Pulp Fiction" und "Fargo - Blutiger Schnee" verglichen wird, sein könnte, hat Wahlberg nicht, auch wenn er sich der Risiken bewusst sei. Bay sei so talentiert, der könne alles anpacken. Und er sei einfach so gut darin gewesen, riesige Blockbuster zu drehen, dass man ihn nur damit verbinde. Wahlberg verglich die Skepsis, die viele gegenüber Bay haben, mit der, die man früher gegenüber ihm hatte. Er spielt damit darauf an, dass dem einstigen Rap-Star (Marky Mark) früher auch wenig zugetraut wurde und er mittlerweile für seine Leistungen in "Departed: Unter Feinden" und jüngst in "The Fighter" zwei Oscar-Nominierungen bekommen hat.
"Pain and Gain" handelt von zwei Bodybuildern, die plötzlich in illegale Geschäfte abrutschen und ehe sie sich versehen, zu Kidnappern werden. Die Geschichte beruht auf einem Artikel der Miami New Times aus dem Jahr 1999.
Bevor Wahlberg für Bays "Pain and Gain" möglicherweise vor der Kamera stehen wird, sieht sein Terminplan noch einige andere Projekte vor. Bereits abgedreht sind "Contraband" und die Komödie "Ted", die beide 2012 in die Kinos kommen werden. Im Moment steht er zudem für das Krimi-Drama "Broken City" vor der Kamera und bereitet mehrere weitere Filme vor.