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    "Iron Man 3": Regisseur Shane Black findet Bösewicht "Mandarin" rassistisch

    "Iron Man 3"-Regisseur Shane Black sprach bei einer Comic-Convention in Kalifornien über den nächsten Auftritt von Multimilliardär, Macho und Waffen-Genie Tony Stark. Dabei verriet er unter anderem, dass er den Comicbösewicht "Mandarin" nicht in seinen Film implementieren wolle, da er ihn für rassistisch halte.

    Auf der Comic-Con in Long Beach, Kalifornien stand "Iron Man 3"-Regisseur Shane Black ("Kiss Kiss Bang Bang”) den Fans von Iron Man und Co. Rede und Antwort. Dabei verriet er unter anderem, dass er mit den Bösewichten in den "Iron Man”-Filmen nie wirklich zufrieden gewesen sei. Auf die Frage eines Fans, ob der Mandarin, eine Figur aus dem Marvel-Universum, als nächster Gegner von Tony Stark in Frage komme, winkte Black ab und erklärte, dass er den Mandarin für eine rassistische Karikatur halte.

    Der Mandarin ist in den Iron-Man-Comics ein mächtiger Erzfeind von Tony Stark und stammt aus einer alten und wohlhabenden chinesischen Familie, die angeblich von Dschingis Khan abstammt. Mit der Macht von zehn magischen Ringen ausgestattet, strebt der Bösewicht nach der Weltherrschaft. In "Iron Man 3" wird es nun aber definitiv nicht zu einer Welteroberung durch den Mandarin kommen.

    Shane Black ließ zudem verlauten, dass Gwyneth Paltrow und Don Cheadle wieder als Pepper Potts und James Rhodes auf die Leinwand zurückkehren werden.

    Auf die Story von "Iron Man 3" angesprochen, erklärte Black, dass er die "Avengers" nicht in den Film einbringen wolle. "Wir wollen, dass Tony Stark wieder im Mittelpunkt steht", so der Regisseur.

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