Die Kollegen von 24Frames berichten, dass die Geschichte für den nächsten Teil der "The Fast and the Furious"-Reihe so episch sei, dass man sie ähnlich wie zum Beispiel in Peter Jacksons "Herr der Ringe"-Prequels "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" und "Der Hobbit: Hin und zurück" auf zwei Filme aufteilen müsse. Regisseur Justin Lin sei von den Plänen begeistert und opfert für den Dreh von "Fast and the Furious 7" sogar den Regieposten bei "Terminator 5". Auch das produzierende Studio Universal ist von der Idee angetan und will Lin die Zeit geben, die er benötigt. Der bereits terminierte Start von "Fast and the Furious 6" Ende Mai 2013 könne daher noch einmal nach hinten geschoben werden, wenn für die größere Produktion mehr Zeit benötigt werden sollte.
Beide Filme sollen in einem Rutsch gemeinsam gedreht werden und Gerüchten zufolge in Europa spielen. Vin Diesel und Paul Walker werden zurückkehren, auch eine Rückkehr von Dwayne Johnson ist wahrscheinlich. Der Name Jason Statham (wir berichteten) ist bislang nicht mehr als ein Gerücht. Es existiert aber der Plan das Franchise mit europäischen Stars aufzuwerten, um so auch die Einnahmen auf dem alten Kontinent zusätzlich zu erhöhen. Denn obwohl "Fast & Furious Five" mit einem weltweiten Einspiel von 600 Millionen Dollar der mit Abstand erfolgreichste Teil der Reihe war, sieht Universal hier noch Luft nach oben. Dabei soll der mit dem fünften Teil eingeschlagene Weg beibehalten werden und im Vordergrund mehr eine Heist-Abenteuergeschichte stehen, während die Autorennaction nur ein wichtiger Bestandteil dieser ist, aber nicht mehr der Dreh- und Angelpunkt.