Jason Statham ist momentan hoch im Kurs, wie es scheint. Gar nicht mal so alt sind die Gerüchte über Verhandlungen für die Hauptrolle in „Transformers 4“ (wir berichteten), schon erklingt sein Name beim nächsten Action-Blockbuster. Wie schon in den drei „The Transporter“-Filmen soll Statham noch einmal richtig Gas geben für den kommenden sechsten sowie vielleicht auch siebten Teil der "The Fast and the Furious"-Reihe. Offiziell zugesagt hat er jedoch noch nicht.
Noch im Juni ließ Regisseur Justin Lin verlauten, dass „Fast and the Furious 6“ der letzte Teil für ihn sein wird. Doch nun hat Lin der Arbeitseifer gepackt: Bereits 2012 will er nämlich nicht nur „The Fast and the Furious 6“ sondern auch gleich „Fast and Furious 7“ im Anschluss daran drehen. Dafür opferte er sogar den Regieposten für „Terminator 5“. Es soll sogar bereits das Ende von Teil 6 schon im Kasten sein, welches am Set des Vorgängers gedreht wurde. Handlungsort soll noch nicht bestätigten Aussagen zufolge Europa sein. Sein plötzlicher Stimmungsumschwung dürfte jedoch nicht weiter verwundern: Der momentan aktuell „Fast & Furious Five“ hat nicht nur mit 616 Mio. US-Dollar nahezu das Sechsfache seines Budgets eingespielt, sondern ist auch der bisher erfolgreichste Film der Fast & Furious-Filme.
Zurzeit steht Jason Statham gerade für „ The Expendables 2“ vor der Kamera, der am 17. August 2012 in den Kinos erscheinen wird. Danach ist er fest verplant für seine nächsten Projekte: den Thriller „Parker“ mit Jennifer Lopez und Nick Nolte sowie den Spionagethriller „Echelon“, der auf der Romanvorlage des britischen Bestseller-Autors Andy McNab beruht. Somit stellt sich die Frage, ob es für die geplanten Sequels zu "The Fast and the Furious“ nicht zu Terminüberschneidungen kommt. Vorstellen könnte man sich Statham mit schnellen Wagen und kurvigen Frauen jedoch allemal. Denn nahezu jeder Film von ihm enthält eine derartige Kombination. So gesehen wäre Statham die logische Folge. Und da sich der sechste Teil der Auto-Reihe auf europäischen Straßen abspielen soll, wären doch speziell deutsche Autobahnen für die rasante Action besonders attraktiv. Denn immerhin gibt es hierzulande kein allgemeines Tempolimit!
