Der einzig wahre "Terminator" ist wieder da: Arnold Schwarzenegger ("Total Recall", "True Lies") kehrt nach seiner Rückkehr ins Filmgeschäft nun wieder zu dem Franchise zurück, das ihn berühmt gemacht hat. Mit Justin Lin ("Fast & Furious Five") als Regisseur könnte "Terminator 5" bereits in Kürze sichtbare Formen annehmen, auch wenn es noch keinen Drehbuchautoren für das Skript gibt.
Die Studios werden sich aber dennoch um diese Kombination reißen. Wie Deadline berichtet wird das geschnürte Paket jetzt an die Studios rausgeschickt. Universal, Sony, Lionsgate und CBS Films hätten bereits Interesse angemeldet, obwohl mit dem Kauf einige Risiken verbunden sind.
Im vergangenen Jahr hat das Hedgefonds-Unternehmen Pacificor die Rechte an dem Franchise für satte 29,5 Millionen Dollar erworben. Das ist aber noch nicht alles, denn Hemdale besitzt ebenfalls noch Rechte an der "Terminator"-Reihe, die 2018 an Filmemacher James Cameron ("Avatar - Aufbruch nach Pandora", "Titanic") zurückgehen werden. Bis dahin könnten aber wohl zwei weitere Filme gemacht und die Reihe damit zum Abschluss gebracht werden. Der ehemalige Inhaber der Rechte, Halcyon, beansprucht zudem fünf Millionen Dollar für jeden weiteren Film, wie IndieWIRE berichtet. Gerüchten zufolge soll der tatsächliche Kaufpreis um die 36 Millionen Dollar betragen – und das ohne die Gehaltschecks für Schwarzenegger und Regisseur Lin.
Es scheint also eine Menge Papierkram hinter dem Deal zu stecken. Die Frage ist, ob ein Studio willens ist, nicht nur den horrenden Betrag zu zahlen, sondern auch dafür zu sorgen, dass jede Partie bezahlt wird? Aber mit Arnie an Bord…
Es wäre der fünfte Film der Reihe nach "Terminator: Die Erlösung" mit Sam Worthington und Christian Bale, der 2009 in den Kinos lief.