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    "Men In Black 3": Alec Baldwin ist draußen

    In einem Gespräch mit dem New York Magazine erklärte Alec Baldwin, dass er nicht länger an der Produktion für "Men in Black 3" mitwirken wird. Schuld seien Terminüberschneidungen, die aufgrund der ständigen Produktionsverzögerungen bereits vorherbestimmt waren.

    Ein unfertiges Skript, Drehbuchautoren, die nicht mit den Produzenten sprechen und gewaltige Produktionsverzögerungen – nicht, dass das Ärgernis um Barry Sonnenfelds "Men In Black 3" schon groß genug ist; jetzt verliert die 200-Millionen-Dollar-Produktion auch noch einen seiner Stars.

    Alec Baldwin, der zurzeit in New Yorks Roundabout Theatre gefeiert wird und auch Dienstagabend (15.3.) dort auf der Bühne stand, war es, der die enttäuschende Nachricht zu verkünden hatte. In einem Gespräch mit dem New York Magazine offenbarte Baldwin seinen Ausstieg aus dem dritten Teil von "Men in Black" mit den Worten: "Ich mache das nicht. Ich bin draußen; der Ablaufplan hat so nicht hingehauen."

    Der Plot der zweiten "Men in Black"-Fortsetzung soll sich um eine Zeitreise ranken. Baldwin war vorgesehen für die Rolle des Chefs der MIB aus dem Jahre 1969. Eigentlich hätte der Schauspieler während der zweiten Produktionshälfte des Öfteren vor der Kamera gestanden, denn als nächstes sollten alle Szenen gedreht werden, die in der Vergangenheit spielen. Da die Dreharbeiten nun aber erneut verschoben wurden, diesmal auf den 28. März, kam es zu Kollisionen mit dem restlichen Terminplan des Mimen. Über einen möglichen Ersatz für Baldwin gibt es noch keine Aussagen. Sony ist jedoch weiterhin davon überzeugt, dass der angesetzte Kinostart-Termin (25. Mai 2012) trotz des Ausstiegs eingehalten werden kann.

    Hoffen wir mal, dass nicht noch weitere Darsteller aufgrund der ständigen Drehverzögerungen vom Projekt abspringen. Ansonsten heißt es für Sony wohl, in den sauren Apfel zu beißen und auch den Kinostart erneut zu verschieben.

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