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    Gerade erst neu im Kino, jetzt schon bei Netflix: In diesem Action-Thriller brennt eine Weltstadt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Es ist gerade erst wenige Wochen her, dass der Action-Thriller „Adagio - Erbarmungslose Stadt“ von Genre-Spezialist Stefano Sollima in den deutschen Kinos anlief. Bereits ab heute könnt ihr ihn bei Netflix streamen – und das lohnt sich.

    Genre-Spezialist Stefano Sollima kehrte nach Hollywood-Ausflügen (u. a. für „Sicario 2“, „Tom Clancy's Gnadenlos“) in seine italienische Heimat zurück, um nach „A.C.A.B. — All Cops Are Bastards“ und „Suburra“ seine Trilogie über das Verbrechen in Rom zu Ende zu bringen. Die Filme sind dabei nur thematisch, aber nicht inhaltlich verbunden. Ihr könnt „Adagio – Erbarmungslose Stadt“ also auch ohne Kenntnis der Vorgänger schauen.

    Nachdem der Film am 18. April 2024 in den Kinos angelaufen ist, gibt es „Adagio - Erbarmungslose Stadt“ jetzt wenige Wochen später schon bei Netflix zu streamen. Wir stellen euch den spannenden Mafia-Thriller kurz vor.

    Das ist "Adagio - Erbarmungslose Stadt"

    Während Rom von einer Hitzewelle heimgesucht wird, die immer wieder für Brände und Stromausfälle sorgt, steckt der 16 Jahre alte Manuel (Gianmarco Franchini) in der Klemme. Korrupte Polizisten zwingen ihn, als Stricher auf einer High-Society-Koks-Party kompromittierende Fotos von einem Politiker zu machen. Als er merkt, dass ihn die Cops nie von der Angel lassen werden, haut Manuel aber ab. Von seinem Vater glaubt er, keine Hilfe erwarten zu können. Daytona (Toni Servillo) war zwar einst eine einflussreiche Mafiagröße, doch ist mittlerweile an Demenz erkrankt. Doch was ist mit Papas einstigen Kameraden?

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    Polniuman (Valerio Mastandrea) ist zwar blind, doch will dem Jungen aus alter Verbundenheit irgendwie helfen. Für tatkräftigere Unterstützung könnte der glatzköpfige und bucklige Hüne Romeo (Pierfrancesco Favino) sorgen. Doch der ist gerade frisch aus dem Knast entlassen, nun endlich im Ruhestand und will mit der alten Scheiße nichts mehr zu tun haben. Doch er muss bald erkennen, dass er Manuel nicht in den Fängen der verhassten Bullen lassen kann...

    Spannender Action-Thriller vor apokalyptisch anmutendem Szenario

    Im Hintergrund von „Adagio“ sind immer wieder die großen Brände in der Weltstadt Rom zu sehen, was den Action-Thriller fast schon apokalyptisch anmuten lässt. Das verstärken die ständigen Stromausfälle, die auch immer wieder spannungsfördernd in die Handlung integriert werden. Die Erzählung franst bisweilen etwas aus, hat ein paar Längen und unnötige Seitenschlenker findet aber rechtzeitig ihren Fokus, um zu fesseln.

    Gerade das Finale ist saustark, dazu beweist Stefano Sollima immer wieder, was für ein guter Thriller- und Action-Regisseur er ist. Vom Autor dieser Zeilen gibt es daher eine klare Empfehlung für „Adagio“.

    Und falls ihr danach noch Lust auf einen Klassiker aus dem Action-Genre habt, gibt es hier noch einen Streaming-Tipp. In diesem stellt unser Autor Ingolf Hannemann einen Film aus den 1980er-Jahren vor, der zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten ist, obwohl er unbedingt sehenswert ist.

    Streaming-Tipp: Diesen (fast) vergessenen 80er-Jahre-Action-Kracher solltet ihr unbedingt nachholen!
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