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    Ian McKellen enthüllt: Diese reale "Herr der Ringe"-Legende war sein Vorbild für Gandalf!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Ian McKellen ist und war der perfekte Schauspieler für Gandalf. Um das zu beweisen, hat er sich eine für die „Herr der Ringe“-Saga extrem wichtige Person ganz genau angeschaut...

    Von Anthony Hopkins bis hin zu Sean Connery: Zahlreiche hochkarätige Schauspieler waren bekanntlich für die Rolle des Gandalf in Peter Jacksons monumentaler „Herr der Ringe“-Trilogie im Gespräch (und lehnten sie allesamt ab), bevor sich der Regisseur schließlich für – nein, nicht Ian McKellen, sondern Patrick Stewart entschied!

    Doch als Drehbuchautorin Philippa Boyens ihm ein Video zuspielte, das Stewart gemeinsam mit Ian McKellen zeigte – vermutlich eine Szene aus „X-Men“ –, war die Sache für Jackson klar: McKellen war sein perfekter Gandalf – und glücklicherweise war dieser auch sofort interessiert.

    Dabei stieß der Filmemacher allerdings auf Widerstand seitens des Studios: Denn abgesehen von der Mutanten-Saga aus dem Hause Marvel konnte der 84-Jährige kein größeres Mainstream-Projekt vorweisen, in dem er eine entscheidende Rolle gespielt hätte – die „Herr der Ringe“-Produzenten indes wollten für Gandalf unbedingt ein Gesicht, das dem Publikum bereits vertraut ist.

    Ian McKellen orientierte sich an realer "Herr der Ringe"-Legende

    Neben Hopkins und Connery waren so auch Stars wie Christopher Plummer oder Morgan Freeman im Rennen, und Christopher Lee war ebenfalls hinter der Rolle her – doch Jackson konnte den Dracula-Darsteller davon überzeugen, dass der böse Zauberer Saruman für ihn der geeignetere Part ist. Während Jackson und die Studio-Verantwortlichen noch diskutierten, ließ sich McKellen einen Dreh einfallen, der ihn von allen anderen Kandidaten abheben würde: Er orientierte sich an der Person, ohne die das gesamte Projekt niemals möglich gewesen wäre – „Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Autor J.R.R. Tolkien.

    In einem Interview hat der Brite verraten, dass seine Gandalf-Performance tatsächlich eine Imitation des berühmten Schriftstellers darstellt (via Sensacine.com). Beide hatten sich sogar schon mal in einem Pub in Oxford getroffen, und zwar mehrere Jahrzehnte, bevor Tolkien auch nur davon träumen konnte, dass McKellen eines Tages eine seiner berühmtesten Figuren in einem mehrfach oscarprämierten, unglaublich erfolgreichen Leinwand-Epos verkörpern würde.

    McKellen studierte Tolkiens Stimme, außerdem wühlte er sich Nacht für Nacht durch die Mittelerde-Bücher, um bestmöglich auf die Rolle vorbereitet zu sein. Der Plan ging auf – und heute kann sich wohl kaum ein Fan einen anderen Schauspieler für Gandalf vorstellen!

    "Dafür bin ich nicht Schauspieler geworden": Deshalb war der "Hobbit"-Dreh für Gandalf-Darsteller Ian McKellen die reinste Qual

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer spanischen Schwesternseite Sensacine.com erschienen.

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