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    6-Stunden-Sci-Fi-Epos auf Netflix: Der Snyder-Cut von "Rebel Moon" kommt tatsächlich – und wird richtig heftig!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Game Of Thrones" oder "Dune": Julius ist ein großer Fantasy- und Sci-Fi-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

    „Rebel Moon: Kind des Feuers“ und „Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin“ sollen nicht nur in den bisherigen Fassungen auf Netflix erscheinen, sondern auch als längerer, deutlich brutalerer Director's Cut. Nun hat Teil 1 ein sogenanntes R-Rating erhalten.

    Netflix

    Netflix und Zack Snyder: Das ist auch im zweiten Anlauf keine glückliche Ehe. Nachdem schon die Pläne für ein Zombie-Universum rund um „Army Of The Dead“ im Wüstensand von Nevada verlaufen sind, kann der Filmemacher wohl auch seine Ideen für „Rebel Moon 3“ und ein ganzes Sci-Fi-Universum beerdigen. Zu schlecht läuft nämlich vor allem „Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin“ bei Netflix. Doch immerhin gibt es noch einen Lichtblick für Snyder-Fans: die versprochenen Director's-Cut-Fassungen der beiden „Rebel Moon“-Filme.

    Diese wurden bereits frühzeitig angekündigt, doch angesichts der schwachen Performance der ersten beiden Filme auf Netflix durfte man hinter deren Veröffentlichung durchaus ein kleines Fragezeichen machen. Als wir anlässlich des Starts von „Die Narbenmacherin“ mit Zack Snyder sprachen, erklärte dieser zudem, dass er gerade noch mit der US-Altersfreigabebehörde MPA darüber streite, ob und wie die Director's-Cut-Fassungen ohne Kürzungen veröffentlicht werden dürfen.

    R-Rating für "Kind des Feuers"

    Nun scheint der Freigabeprozess jedoch abgeschlossen zu sein – wenigstens für die längere Fassung von „Rebel Moon 1: Kind des Feuers“, die nun nämlich ein sogenanntes R-Rating bekommen hat, die US-Altersfreigabe für Erwachsene und gewissermaßen das Gegenstück zu unserer FSK-Freigabe ab 18 Jahren. Damit steht einer Veröffentlichung auf Netflix nun zumindest in dieser Hinsicht nichts mehr im Weg.

    Das R-Rating für die Langfassung von „Kind des Feuers“ gab es übrigens für brutale, blutige Gewaltdarstellung („brutal, bloody violence and gore“), sexuelle Inhalte und nackte Haut („sexual content, graphic nudity“) und die Verwendung von Schimpfwörtern („language“). Vor allem das „brutal, bloody violence and gore“ lässt aufhorchen, denn so drastisch wird Gewaltdarstellung in den Einschätzungen der MPA nur selten beschrieben.

    Für „Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin“ scheint aktuell noch keine Altersfreigabe vorzuliegen, vermutlich dauert der Freigabeprozess hier noch an. Wir sind aber zuversichtlich, dass dieser Director's Cut dann ebenfalls sein R-Rating bekommen wird. Beide Filme sollen dem Vernehmen nach im August 2024 auf Netflix veröffentlicht werden.

    Neue Titel für "Rebel Moon"-Langfassungen?

    Interessanterweise werden die beiden Director's-Cut-Fassungen dann aber womöglich nicht unter den bekannten Untertiteln „Kind des Feuers“ und „Die Narbenmacherin“ erscheinen – vielleicht, um zu unterstreichen, dass es sich hierbei nicht nur um deutlich brutalere, sondern um wirklich grundlegend erweiterte und veränderte Schnittfassungen handelt.

    Jedenfalls listet die Seite filmratings.com beim ersten Film nun neben den logischen Titeln „Rebel Moon - Part One: Director’s Cut“ und „Rebel Moon - Part One: A Child Of Fire (Extended Edition)“ auch einen neuen Titel: „Rebel Moon - Chapter One: Chalice Of Blood“, also „Rebel Moon - Teil 1: Kelch des Blutes“ oder „Der Blutkelch“.

    Nach "Rebel Moon": Neue Serie von Zack Snyder kommt schon in Kürze zu Netflix – mit einem "Game Of Thrones"-Star als Thor

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