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    "Der Name der Rose" im Weltall: Sci-Fi-Bestseller wird von "Sonne und Beton"-Regisseur verfilmt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    David Wnendt hat bereits einige Romane mit viel Erfolg auf die große Kinoleinwand gebracht. Nun versucht sich der „Feuchtgebiete“- und „Sonne und Beton“-Regisseur das erste Mal an einem Science-Fiction-Stoff.

    Klett-Cotta

    David Wnendt wird „Athos 2643“ verfilmen. Die Romanvorlage stammt von Nils Westerboer und wurde mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 2023 ausgezeichnet. Wnendt wird selbst das Drehbuch schreiben und Regie führen. Constantin Film bringt das Ergebnis dann in die Kinos.

    Mordermittlung mit Künstlicher Intelligenz: Das ist "Athos 2643"

    Im Mittelpunkt des in Beschreibungen auch als „'Der Name der Rose' im Weltall“ bezeichneten Projekt steht ein Mord, der sich im Jahr 2643 auf dem kleinen Neptunmond Athos ereignet. Ausgerechnet eine eigentlich auf die Lebenserhaltung spezialisierte KI soll in einem Kloster einen Mönch getötet haben. Der Inquisitor Rüd Kartheiser wird losgeschickt, den mysteriösen Fall zu untersuchen. An seiner Seite hat er Zack. Die ihm bedingungslos gehorchende Künstliche Intelligenz ist für den Ermittler die perfekte Frau – und sorgt mit ihrem außergewöhnlich anziehenden Äußeren erst einmal für Aufregung unter den Mönchen im Kloster.

    Doch das ist nicht das einzige Störfeuer, welches ihnen an dem mysteriösen Ort ihre Arbeit erschwert. Rüd und Zack sehen sich mit einer gewieften Gegnerin konfrontiert, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Als sich ein zweiter Mord ereignet und auch Rüd sich in Lebensgefahr sieht, trifft er eine folgenschwere Entscheidung. Denn er erkennt, dass es nur eine einzige Chance gibt, der übermächtigen Widersacherin die Stirn zu bieten: Er muss die geltenden Regeln brechen, indem er Zacks Sicherheitsbeschränkungen aufhebt. So gibt er ihr nicht nur einen freien Willen, sondern auch die Möglichkeit, ihr volles Potenzial zu entfalten.

    Der Regisseur verspricht "ein emotionales und spektakuläres Erlebnis"

    In der Pressemitteilung zum Projekt verspricht David Wnendt „ein emotionales und spektakuläres Erlebnis, welches das Publikum in die Weiten des Weltraums entführt“. Wir sind auf jeden Fall gespannt. Genre- insbesondere Sci-Fi-Kino aus Deutschland ist immer noch eine Seltenheit. Wnendt hat mit zahlreichen Projekten von „Feuchtgebiete“ über „Er ist wieder da“ bis hin zuletzt zur gefeierten Adaption von „Sonne und Beton“ bewiesen, dass er gerade Romane hervorragend ins Kino übertragen kann.

    Allerdings müssen wir uns noch etwas gedulden. Der Drehbeginn von „Athos 2643“ ist erst für Herbst 2025 angesetzt. Mit einem Kinostart ist also frühestens 2026 zu rechnen.

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