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    "Ja, es war ekelhaft": "Civil War"-Star Kirsten Dunst spricht über kontroverse Kuss-Szene mit Brad Pitt
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    30 Jahre vor „Civil War“ spielte Kirsten Dunst an der Seite von Tom Cruise und Brad Pitt eine ihrer ersten Filmrollen. Der 90er-Jahre-Kinohit enthält dabei eine vieldiskutierte Szene, auf die die Schauspielerin noch heute zu sprechen kommt.

    Aktuell feiert Kirsten Dunst mit dem dystopischen Kriegsfilm „Civil War“ große Erfolge im Kino. In diesem Zuge hat sich die 41-Jährige auch an ihre erste größere Filmrolle zurückerinnert, die sie vor genau 30 Jahren gespielt hat: Nachdem sie Kurzauftritte in Filmen wie „Fegefeuer der Eitelkeiten“ und einer Folge von „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ absolviert hatte, war Dunst im Alter von 12 Jahren an der Seite von Tom Cruise und Brad Pitt im Horrordrama „Interview mit einem Vampir“ zu sehen.

    In dem von Neil Jordan inszenierten Film verkörpert der „The Virgin Suicides“-Star die Vampirin Claudia, die seit Jahrhunderten im Körper eines Kindes gefangen ist. Dabei kommt es auch zu einer Szene, in der Dunst und Pitt sich küssen – obwohl der spätere Oscar-Gewinner („Once Upon A Time... In Hollywood“) fast 20 Jahre älter war als Jungschauspielerin Dunst.

    Zwar hat die Schauspielerin in mehreren Interviews betont, dass am Set von „Interview mit einem Vampir“ großer Wert auf eine sichere Atmosphäre gelegt wurde, doch zugleich machte sie bereits in einem TV-Interview aus den 90er-Jahren keinen Hehl daraus, dass sich die schon damals kontrovers diskutierte Kussszene auch für sie ziemlich seltsam angefühlt habe: „Ich liebe Brad, er ist so nett, […] aber es [der Kuss] war einfach seltsam“, so die „Melancholia“-Darstellerin. „Ich meine, ich bin 12, er ist 31, und er ist ein Mann. Warum sollte ich ihn also küssen wollen?“

    Hier könnt ihr euch den Interview-Clip ansehen:

    Auch später bezog sie sich mehrmals auf besagten Moment: „Ja, es war ekelhaft“, bestätigte Dunst 2019 gegenüber ET. In einem aktuellen Interview mit The Telegraph wiederum ergänzte sie, dass Pitt auf sie damals „wie ein älterer Bruder“ gewirkt habe und sie „wie eine Prinzessin“ behandelt worden sei: „Es war ein fast ausschließlich männliches Set [Anm.: In weiteren Rollen waren unter anderem Christian Slater, Stephen Rea und Antonio Banderas zu sehen], aber alle waren sehr sanft und freundlich, und nichts fühlte sich seltsam an.“

    Acht Jahre später sorgte Dunst dann übrigens gemeinsam mit Tobey Maguire für eine der ikonischsten Kuss-Szenen der Filmgeschichte: Der Kopfüber-Kuss aus dem ersten „Spider-Man“-Blockbuster von Sam Raimi ist seither unzählige Male zitiert worden.

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    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer brasilianischen Schwesternseite AdoroCinema erschienen.

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