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    Auf den Spuren von "Blade Runner": Sci-Fi-Geheimtipp von 2024 kommt nur sechs Wochen nach Kinostart ins Heimkino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    „Mars Express“ ist ein absolutes Muss für alle Fans von Science-Fiction-Stoffen à la „Blade Runner“, die sich vor allem mit einer Frage beschäftigen: Was macht den Menschen eigentlich zum Menschen?

    Blade Runner“ ist nicht nur auf visueller Ebene ein stilprägender Meilenstein des Science-Fiction-Kinos, sondern gilt auch als einer DER Vorreiter schlechthin, wenn es um die Frage geht, was den Menschen denn eigentlich von einer Maschine unterscheidet. Um Antworten ist man in Literatur und Kino seit jeher stets bemüht – eine ganz besondere steht demnächst ins Haus:

    Mars Express“ gibt es ab dem 25. April 2024 auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen und wir finden: Wer dem Genre etwas abgewinnen kann und sich ohnehin über jede Gelegenheit freut, sich im Kino nicht einfach nur von spannenden Bilderwelten berieseln zu lassen, sondern sich auch mal mit philosophischen Fragen auseinanderzusetzen, sollte einen Kinobesuch fest einplanen.

    Falls daraus am Ende aber doch nichts werden sollte, weil der Film beispielsweise nirgends in eurer Nähe läuft, könnt ihr ihn bereits in Kürze im Heimkino nachholen. Und wie: Denn „Mars Express“ erscheint bereits am 6. Juni 2024 fürs Heimkino – unter anderem als streng limitierte Collector's Edition inklusive Blu-ray und 4K-Blu-ray:

    DVD und Blu-ray* erscheinen zwar zeitgleich, wir empfehlen jedoch gleich den einen oder anderen Euro mehr zu investieren. Denn die Collector's Edition kommt nicht nur im stylischen Mediabook mitsamt Booklet daher, sondern enthält den Film zunächst auch exklusiv in 4K. Und – ähnlich wie „Blade Runner“ – punktet eben auch „Mars Express“ sowohl mit einer packenden, zum Denken anregenden Story, als auch mit richtig, richtig starken Bildern. Und die kommen in Ultra-HD nun mal ganz besonders knackig daher.

    Wie immer bekommt ihr die Heimkino-Auswertungen aus dem Hause Capelight Pictures natürlich auch im hauseigenen Shop* des Verleihers.

    "Mars Express": Clever, originell, einzigartig

    Das Jahr 2200 in der Mars-Stadt Noctis: Die Robotik-Studentin Jun verschwindet spurlos und ruft damit Privatdetektivin Aline Ruby auf den Plan, die gemeinsam mit Android Carlos Rivera die Ermittlungen aufnimmt – und sie sind nicht die Einzigen, die sich auf die Suche nach der jungen Frau begeben.

    Als das Duo immer tiefer in die Schattenwelt des Roten Planeten vordringt, werden die beiden nicht nur mit der Frage konfrontiert, welche Rolle Juns Verschwinden im Kampf zwischen Menschen und Robotern zu haben scheint. Rätsel geben vor allem immer mehr Androiden auf, denen es gelingt, ihre Programmierung zu umgehen und so ein Eigenleben zu entwickeln. Aber wie hängt das alles zusammen?

    Clash der Filmwelten: Der Sci-Fi-Meilenstein "Blade Runner" hat sich bei einem ikonischen Horror-Klassiker bedient

    Autor Michael Meyns vergibt bärenstarke 4,5 von 5 möglichen Sternen in der FILMSTARTS-Kritik und preist das „intergalaktische Anime-Highlight“ als „Muss für Sci-Fi-Fans“ an – das verschiedenste Einflüsse zu einem ganz besonderen Cocktail vermengt (und als französisches Produktion genau genommen gar kein Anime ist, aber stark an die japanische Animationskunst erinnert).

    So ist das beeindruckende Regiedebüt von Jérémie Périn ein „Sci-Fi-Animationsfilm für Erwachsene, der sich inhaltlich am Genre des Film noir entlanghangelt und ästhetisch deutlich vom japanischen Anime inspiriert ist“ – und aus altbekannten visuellen wie auch inhaltlichen Motiven etwas „vollkommen Eigenes“ macht.

    Fazit: Wer Philip K. Dicks „Blade Runner“-Vorlage „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ oder die Werke von „Foundation“-Schöpfer und Entwickler der Robotergesetze Isaac Asimov verschlungen hat, wird auch mit „Mars Express“ seine helle Freude haben. Ab nächster Woche im Kino – und schon bald auch im Heimkino.

    Es hätte die Filmgeschichte entscheidend verändert: Martin Scorsese wollte einen der größten Sci-Fi-Filme aller Zeiten drehen

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