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    Kristen Stewart als Marvel-Superheldin? Der "Twilight"-Star hätte nur unter einer Bedingung Bock aufs MCU
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    „Twilight“ hat sie einst so richtig berühmt gemacht. Mittlerweile ist Kristen Stewart aber nur noch selten in Blockbustern unterwegs. Da erscheint es auch undenkbar, dass sie eines Tages im MCU mitmischt. Oder vielleicht doch nicht?

    Sony Pictures

    Kristen Stewart hat sich mittlerweile als gefeierte Charakterdarstellerin und Indie-Größe (inklusive Oscarnominierung für das Biopic „Spencer“) einen Namen gemacht. In Blockbustern ist der frühere „Twilight“-Star hingegen nur noch selten zu sehen. In der Vergangenheit hat sie schon öfter keinen Hehl daraus gemacht, dass sie nicht der größte Fan des Big-Budget-Studio-Systems in Hollywood ist. Allerdings sei sie nicht per se gegen große Produktionen, wie sie nun im „Not Skinny But Not Fat“-Podcast klarstellte: „Ich mag große Filme, da ich möchte, dass Leute sie schauen, wenn ich mitspiele.“

    Im Kontext dieses Themas bekommen Stars heutzutage in der Regel auch unweigerlich die Frage gestellt, ob sie denn auch mal Lust hätten, im Marvel Cinematic Universe mitzumischen, handelt es sich bei dem Comic-Universum (trotz einiger Probleme in jüngerer Vergangenheit) doch noch immer um das erfolgreichste Blockbuster-Franchise. Allerdings scheint Kristen Stewart darauf alles andere als scharf zu sein, ließ sie im besagten Podcast doch verlauten, dass es sich wie ein „verdammten Albtraum“ anhöre, einen Superheldenfilm zu drehen. Eine Hintertür ließ sie sich dann aber doch offen...

    Für die "Barbie"-Regisseurin würde Kristen Stewart zur Marvel-Heldin werden

    „Das System müsste sich ändern. Man müsste so viel Geld und Vertrauen in eine einzelne Person stecken... und das passiert nicht“, so Stewart (via The Hollywood Reporter). „Was stattdessen zustande kommt, ist diese formelhafte, merkwürdige Erfahrung, zu der man überhaupt kein persönliches Gefühl aufbauen kann.“

    Klingt ganz so, als wünsche sich die 33-Jährige, dass einzelne Filmemacher mit einer klaren kreativen Vision mehr Freiheiten und Kontrolle bei solchen Studioproduktion bekämen. Und eine solche Filmemacherin, die sie sogar zu einem Umdenken bewegen könnte, hätte sie auch schon im Kopf: „Wenn Greta Gerwig einen Marvel-Film machen würde, wäre ich dabei.“

    Sollte sich die Hollywood-Welt also wirklich ändern und die „Barbie“-Regisseurin ein Marvel-Spektakel ganz nach ihren Vorstellungen umsetzen können, könnten wir Kristen Stewart eines Tages also vielleicht doch noch als Superheldin auf der Leinwand zu Gesicht bekommen. Aktuell wäre das alles aber lediglich Wunschdenken. Im MCU hat nach wie vor Mastermind Kevin Feige die kreativen Fäden fest in der Hand.

    Als nächste Station steht hier das langersehnte Sequel „Deadpool 3“ alias „Deadpool & Wolverine“ auf dem Fahrplan, das am 24. Juli 2024 in den Kinos startet. Kristen Stewart brilliert derweil als nächstes im gefeierten Romantik-Thriller „Love Lies Bleeding“, der ab dem 13. Juni in den Filmtheatern zu sehen sein wird.

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