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    Ist das DER Horror-Hype 2024? Diesen Film sollten Genre-Fans unbedingt auf dem Zettel haben!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Wie es scheint, steht mit „In A Violent Nature“ ein neuer Horror-Hype vor der Tür. Hier wird das blutige Treiben aus der Sicht des Killers erzählt! Die Kritik zeigt sich jedenfalls schon begeistert...

    In den vergangenen Jahren konnten wir in verlässlicher Regelmäßigkeit beobachten, wie sich immer wieder handfeste Horror-Hypes etabliert haben. Verantwortlich dafür waren nicht nur gute Kritiken, sondern auch die sozialen Medien. So konnten Filme wie „Barbarian“, „Terrifier 2“, „The Sadness“ oder auch „Smile“ für jede Menge Aufsehen und schwarze Zahlen an den Kinokassen sorgen.

    Wie es scheint, steht uns nun der nächste Horror-Hype vor der Tür. Dabei handelt es sich um „In A Violent Nature“ von Chris Nash, der zuvor diverse Kurzfilme und ein Segment der Horror-Anthologie „23 Ways To Die“ inszeniert hat. Das Besondere an dem Film ist nicht nur, dass sich Nash am Stil der Filme „Gerry“, „Elephant“ und „Last Days“ von Arthaus-Koryphäe Gus Van Sant“ sowie dem Gesamtwerk von Terrence Malick („Badlands“) orientiert hat.

    „In A Violent Nature“ nimmt zudem die Perspektive des Killers ein und nicht jene der Opfer ein. Stell euch also vor, „Halloween“ oder „Freitag der 13.“ ausschließlich aus der Sicht von Michael Myers bzw. Jason Voorhees zu erleben!

    In A Violent Nature
    In A Violent Nature
    1 Std. 34 Min.
    Von Chris Nash (II)
    Mit Lauren Taylor, Andrea Pavlovic, Ry Barrett

    Die Kritik ist begeistert

    Ohne musikalische Begleitung und in langen, statischen Einstellung wird hier der von Ry Barrett („The Heretics“) verkörperte Killer Johnny bei seinem grausamen Amoklauf durch die dichten Wälder begleitet. Ausgangspunkt für das blutigen Treiben ist eine Gruppe von Teenagern, die ein Medaillon aus der Grabstätte Johnnys gestohlen hat – und dieser setzt daraufhin alles daran, das gute Stück wieder zurück in seinen Besitz zu bringen.

    Bei der englischsprachigen Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes liegt der Durchschnitt an positiven Besprechungen aktuell bei ganz hervorragenden 93 %. The Mercury News nennt den Film u.a. ein „äußerst grausames Gorefest“. Variety schwärmt: „Seine reduzierte Herangehensweise an einen bekannten Kern hat eine beeindruckende Einzigartigkeit und wird sicherlich Fans erfreuen, die immer Lust auf einen neuen Slasher haben, sich aber wünschen, dass die meisten davon nicht so austauschbar wären.“

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    „In A Violent Nature“ hat seine Uraufführung beim diesjährigen Sundance Film Festival Anfang des Jahres gefeiert. Am 31. Mai startet der Film in den USA in den Kinos, bevor in das Programm des amerikanischen Streamingdienstes Shudder landet, der hierzulande nur via VPN verfügbar ist. Wann und auf welchem Wege „In A Violent Nature“ hier in Deutschland erscheinen wird, ist bislang noch nicht bekannt.

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