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    "Late Night With The Devil": Gefeierter Horrorfilm mit 100 Prozent Wertung kommt viel (!) früher als erwartet nach Deutschland!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    Als offizieller Medienpartner freuen wir uns, euch die letzten offenen Filme für die Fantasy Filmfest Nights 2024 exklusiv enthüllen zu können – vor allem den Abschlussfilm werden viele Horror-Fans unter euch schon ganz weit oben auf der Liste haben.

    IFC Films

    Die Fantasy Filmfest Nights finden in diesem Jahr im April als jeweils viertägiges Event in sieben deutschen Städten statt. Hier könnt ihr euch schon jetzt Dauerkarten für das Festival sichern – und zwar für diese Termine:

    • 18. bis 21. April in Berlin, Köln & Stuttgart
    • 25. bis 28. April in Hamburg, Frankfurt, Nürnberg & München

    Heute können wir euch die letzten noch ausstehenden Titel für das Line-Up 2024 verraten – angefangen mit dem Abschlussfilm, den eigentlich alle Horrorfans schon längst auf dem Plan haben sollten:

    Am morgigen Freitag startet Late Night With The Devil in den US-Kinos – flankiert von ausnahmslos positiven Besprechungen: Bei RottenTomatoes steht der australische Found-Footage-Retro-Horror mit „Suicide Squad“-Star David Dastmalchian aktuell bei 100 Prozent positiver Wertungen – trotz der durchaus stolzen Zahl von 72 Kritiken. Für Deutschland ist hingegen noch kein offizieller Starttermin bekannt (weder fürs Kino noch fürs Heimkino). Aber zumindest auf den Fantasy Filmfest Nights wird er nun bereits nächsten Monat als Abschlussfilm zu sehen sein.

    Jack Delroy (David Dastmalchian) ist der Moderator einer Late-Night-Talkshow aus den 1970er Jahren. Doch dann bricht mitten während einer Livesendung das Chaos aus, als Delroy die Parapsychologin June Ross-Mitchell (Laura Gordon) und die Teenagerin Lilly D'Abo (Ingrid Torelli) interviewt. Schließlich hat es einen Grund, warum Lilly als einzige den Massenselbstmord einer satanischen Kirche überlebt hat…

    Frischgebackener Publikumspreis-Gewinner

    Eine echte Wundertüte ist hingegenOddity von „Caveat“-Regisseur Damian Mc Carthy. Zu dem Film über eine blinde, medial begabte Frau, die eine furchteinflößende Holzpuppe nutzt, um hinter das Geheimnis des Todes ihrer Schwester zu kommen, gibt es bislang weder ein Poster noch einen Trailer. Aber … und das ist ein großes ABER: Auch „Oddity“ steht aktuell ebenfalls bei 100 Prozent positiver Kritiken bei RottenTomatoes (allerdings bei „nur“ zehn Besprechungen). Zudem hat der Film gerade erst den Publikumspreis beim SXSW 2024 abgeräumt – „Oddity“ ist also kein reiner Kritikliebling, sondern kann offenbar auch ein Kinopublikum ordentlich aufmischen.

    Für Bittenvon Romain de Saint-Blanquat gibt es hingegen sehr wohl schon einen sogar verdammt stylischen Trailer – allerdings bislang nur im französischen Original ohne Untertitel (auf dem Fantasy Filmfest wird er dann aber natürlich mit Untertiteln gezeigt): Im Jahr 1967 hat die katholische Internatsschülerin Françoise (Léonie Dahan-Lamort) einen Albtraum, in dem sie miterlebt, wie sie lebendig verbrannt wird. Der Traum fühlt sich für sie so echt an, dass sie überzeugt ist, dass ihr nur noch eine letzte Nacht vor ihrem Tod bleibt – und die will sie unbedingt so gut ausnutzen, wie es nur irgendwie geht…

    Star Wars in der französischen Provinz

    Nach seiner Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale wird Bruno Dumonts wahrhaft außergewöhnliche Fantasy-Komödie L’Empire alias „The Empire“ (» zur FILMSTARTS-Kritik) als Nächstes bei den Fantasy Filmfest Nights zu sehen sein. Dabei stellt der auf stoisch-trocken, geradeheraus-absurden Humor abonnierte Regisseur die simple Frage: Was wäre, wenn sich der alles entscheidende Sternenkrieg ausgerechnet in einem verschlafenen französischen Fischerdorf entscheiden würde?

    Der südkoreanische Bud Spencer

    Regelmäßige Besucher*innen des Fantasy Filmfest kennen den koreanischen Superstar Dong-seok Ma alias Don Lee natürlich schon aus „Train To Busan“ und „The Gangster, The Cop, The Devil“. Aber auch die letzten Teile der massiv erfolgreichen „The Roundup“-Reihe haben auf dem Festival für viel Freude gesorgt – und das liegt vor allem an den vielen, vielen Backpfeifen, die Don Lee als rabiater Cop Ma Seok-do regelmäßig verteilt. So wuchtig ist das seit Bud Spencer niemandem mehr gelungen – und im vierten Teil The Roundup: Punishmentzur FILMSTARTS-Kritik) langt Don Lee sogar noch mal besonders schallend zu.

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