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    "Nächster Reboot, danke": "The Crow"-Original-Regisseur lästert nach ersten Bildern über das Remake seines Fantasy-Kult-Hits
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Nach vielen gescheiterten Versuchen wird 2024 tatsächlich eine Neuauflage des 90er-Kult-Streifens „The Crow - Die Krähe“ in die Kinos kommen. Original-Regisseur Alex Proyas ist nach den ersten Bildern jedoch alles andere als begeistert.

    Metropolitan FilmExport

    Gerade wurden die ersten Szenenbilder aus dem Remake von „The Crow“ veröffentlicht, die uns nicht nur „ES“-Clown Bill Skarsgård als Nachfolger von Brandon Lee in der Hauptrolle präsentierten, sondern zugleich auch bewiesen, dass der Film nach jahrelangem Bemühen nun tatsächlich kommen wird. Naturgemäß sind Fans des kultigen Originals aus dem Jahr 1994 davon nicht gerade angetan und fühlten sich durch die ersten Bilder in ihrer Ablehnung nun eher bestätigt als umgestimmt. Und damit sind sie in prominenter Gesellschaft.

    Im Netz stoßen die Eindrücke nämlich nicht nur bei vielen Anhänger*innen der ersten Verfilmung der „The Crow“-Comics auf Häme, sondern auch bei deren Regisseur Alex Proyas. Das hat der Filmemacher nun ganz unverhohlen auf Facebook deutlich gemacht:

    "Nächster Reboot, danke"

    Proyas postete eines der besagten Bilder, das uns Skarsgård als neuen Eric Draven und Sängerin FKA Twigs als dessen Verlobte Shelly noch vor deren Tod zeigt, und schrieb dazu: „Eric Draven hat einen Bad-Hair-Day. Nächster Reboot, danke.

    In den Kommentaren legte der „Dark City“- und „I, Robot“-Macher, dessen letzte Langfilm-Regiearbeit „Gods Of Egypt“ mittlerweile acht Jahre zurückliegt, noch nach. Mit den von Lach-Emojis begleiteten Worten „Ich schätze, er soll ein bad Motherfucker mit all diesen Tattoos und Werwölfen und Totenköpfen auf seiner Jacke sein“ und „Samuel Adams! Jesus! Er könnte zumindest etwas trinken, das mehr bad-ass ist“ lästerte Proyas ausgiebig, bevor er dann resümierte: „Naja, immerhin haben mich die Bilder gut zum Lachen gebracht. Für einen Moment dachte ich, dass sie auf Brandon Lees Vermächtnis scheißen werden.“

    "The Crow"-Remake noch 2024 im Kino

    Natürlich ist es bei Neuauflagen derart kultisch verehrter Filme immer schwierig, sich mit dem Original zu messen. Ob der neue „The Crow“ die bislang geäußerte Häme aber wirklich verdient, wird erst das finale Ergebnis zeigen. In den US-Kinos startet das von Rupert Sanders („Snow White And The Huntsman“, „Ghost In The Shell“) inszenierte Remake am 7. Juni 2024. Einen deutschen Release-Termin gibt es bislang noch nicht, doch dürfte der letztlich wohl nicht weit vom US-Datum entfernt liegen.

    In jedem Fall bekommen wir hier dann erneut zu sehen, wie Goth-Rocker Eric Draven und seine große Liebe brutal ermordet werden, Ersterer dann aber von den Toten zurückkehrt, um grausame Rache zu üben. Allerdings soll bei der neuen Adaption die Beziehung des Paares vor seiner Ermordung eine größere Rolle spielen.

    Es kommt tatsächlich – mit Liam Neeson! Das Remake einer der kultigsten Comedy-Reihen aller Zeiten hat einen Kinostart

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