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    Kein klassischer Waldhütten-Horror: In "Dark Windows - Fenster zur Finsternis" erwartet euch ein Slasher der etwas anderen Art [Anzeige]
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    „Tanz der Teufel“, „Freitag der 13.“ und wie sie alle heißen: Spätestens seit den 80ern wissen Horror-Fans, dass Ausflüge in die Abgeschiedenheit nie was Gutes zu bedeuten haben. Das heißt aber keineswegs, dass Slasher-Filme alle gleich sind ...

    ... und so versuchten sich im Laufe der Jahre viele legendäre Genre-Größen sowie auch Nachwuchsfilmemacher daran, dem klassischen Waldhütten-Horror neue Impulse zu verleihen – und zu einem der populärsten Subgrenres zu machen. Dieses brachte bis heute neben zahllosen in Vergessenheit geratenen Ablegern auch eine ganze Reihe allseits bekannter Kino-Klassiker hervor. Und nun kommt mit „Dark Windows - Fenster zur Finsternis“ ein neuer Vertreter – der dem Slasher-Genre eine weitere Facette verleihen soll.

    Denn „Leave“-Regisseur Alex Herron versteift sich bei seinem zweiten Spielfilm keineswegs bloß auf eine Melange von gängigen, allseits bekannten Gene-Konventionen. Darüber hinaus setzt der einst als Regisseur von Musikvideos für Blink 182, Green Day und Bass Hunter bekannt gewordene Filmemacher auf einige unkonventionelle Elemente, die man so nicht unbedingt in einem klassischen Waldhütten-Metzler erwarten würde. Und dass dies ausgerechnet einem Musikvideo-Spezialisten gelingen kann, ist keineswegs weit hergeholt. Das haben Hollywood-Größen wie David Fincher („Sieben“, „Fight Club“), Antoine Fuqua („Equalizer“), Gore Verbinski („Fluch der Karibik“) oder Spike Jonze („Her“) bewiesen, deren Karrieren ähnlich begannen.

    Nachdem „Dark Windows“ seine hiesige Streaming-Premiere bereits am 26. Januar 2024 feierte und seitdem als Video-on-Demand bei Amazon Prime Video und Co. verfügbar ist, steht nun das offizielle Heimkino-Debüt von „Dark Windows - Fenster zur Finsternis“ auf DVD und Blu-ray (Erscheinungstermin: 22. Februar) ins Haus. Auch Fans von norwegischem Spannungskino sollten den jüngsten Horror-Thriller aus dem Land der Mitternachtssonne durchaus auf dem Schirm haben.

    Darin erwarten euch übrigens unter anderem Anna Bullard („Spides“), Rory Alexander („Pistol“) und Jóel Sæmundsson („The Minister“) sowie Annie Hamilton, die vor allem aus dem globalen Netflix-Serien-Hit „Inventing Anna“ bekannt ist.

    "Dark Windows": Ein Blick ins "Fenster der Finsternis"

    Herron erzählt die Geschichte von Tilly (Anna Bullard), Monica (Annie Hamilton) und Peter (Rory Alexander), die einen tragischen Autounfall gerade so überleben – und damit mehr Glück als ihre Freundin Ali haben. Die kommt bei dem schweren Crash nämlich ums Leben.. Der Schmerz über den Verlust sitzt bei den Hinterbliebenen tief, doch irgendwie muss es für alle weitergehen.

    Die Trauerfeier setzt Tilly, Monica und Peter noch einmal ordentlich zu. Doch sie wissen, dass es nun ein für alle Mal gilt, die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten – und hinter sich zu lassen. Ganz wie früher wollen sie sich für ein paar Tage ins Grüne zurückziehen, um Frieden und schließlich auch wieder zu sich selbst zu finden.

    Doch das Schicksal meint es nicht gerade gut mit dem Trio – und hält bereits den nächsten Schlag für die Drei bereit: Zunächst werden die Freunde das Gefühl nicht los, als würde Alis Geist nicht von ihnen ablassen. Als es dann aber auch noch ein maskierter Fremder auf sie abgesehen zu haben scheint, der sich im naheliegenden Wald herumtreibt, blicken Tilly, Monica und Peter dem Tod einmal mehr ins Auge. Ob sie ihm erneut von der Schippe springen können?

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