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    Stoppt "Star Wars: Episode 1" bei 33 Minuten und 40 Sekunden – und ihr entdeckt eine Liebeserklärung an ein absolutes Sci-Fi-Meisterwerk!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    Die Suche nach Easter Eggs haben manche Filmliebhaber*innen zu ihrer Profession erklärt. In „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ gibt es davon einige zu entdecken. So zum Beispiel auch den Verweis auf einen echten Sci-Fi-Klassiker.

    Im „Star Wars“-Universum lassen sich einige geheime Details entdecken. Man denke nur an die Delegation außerirdischer Cousins von E.T. im Senat von Coruscant, Han Solos Millennium Falke in „Star Wars: Episode III – Die Rache des Sith“ oder die merkwürdigen Ziffern auf dem Rücken eines B1-Kampfdroiden in der Schlacht am Ende von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“.

    Es gibt in der „Star Wars“-Saga aber noch weitere sogenannte Easter Eggs zu entdecken – und um ein ganz Besonderes davon zu finden, muss man schon genau auf den Hintergrund des Bildes achten: Wenn ihr bei „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ bei Minute 33 und 40 Sekunden anhaltet, werdet ihr im Hintergrund eine weiße Kapsel sehen:

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Dabei handelt es sich um einen sogenannten EVA Pod aus dem Sci-Fi-Meilenstein „2001: Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick. Das Besondere daran: Eigentlich sollten die mit Greifarmen versehenen Kapseln auf Geheiß von Kubrick genauso wie alle anderen Requisiten und Sets aus „2001“ zerstört werden. Entweder es wurde ein Pod vergessen oder George Lucas und sein Team verwendeten in Episode 1 einfach eine Raumkapsel aus der „2001“-Fortsetzung „2010“.

    Warner Bros.
    EVA Pod in "2001"

    Natürlich dient der im Hintergrund des Bildes versteckte EVA Pod auch als eine Art Ehrerbietung, denn der Einfluss von „2001“ auf andere Autor*innen und Filmemacher*innen ist nicht zu unterschätzen. Ohne ihn würde das Genre heute nicht so aussehen, wie es nun mal aussieht. Und natürlich wäre es in dieser Form auch nicht zu „Star Wars“ gekommen. Mit „2001“ ist Stanley Kubrick nicht nur einer der besten Filme aller Zeiten gelungen, sondern vielleicht auch der einflussreichste und wichtigste Sci-Fi-Film überhaupt.

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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