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    100-Millionen-Dollar-Action: Sylvester Stallones neueste Ballerorgie gibt's ab heute zum ersten Mal im Streaming-Abo
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Im vergangenen Herbst ließ es Sylvester Stallone noch ein (letztes?) Mal als Söldner Barney Ross krachen, gut vier Monate später gibt es „The Expendables 4“ nun auch schon im Streaming-Abo. Aber ob sich das Nachholen auch lohnt?

    Stolze 100 Millionen Dollar hat die Produktion von „The Expendables 4“ verschlungen, schlanke 51,1 Millionen Dollar konnte sie an den Kinokassen einnehmen – wo das mittlerweile vierte von Sylvester Stallone und seiner populären Söldnertruppe gezündete Action-Feuerwerk sang- und klanglos unterging. Ein Megaflop, der einen möglichen fünften Teil in ganz, ganz weite Ferne rücken lässt …

    … und den viele eben nicht mehr auf der großen Leinwand sehen wollten. Im Heimkino (auf DVD, Blu-ray und 4K Blu-ray*) bzw. Streaming dürfte das Star-Vehikel aber wohl größere Aufmerksamkeit bekommen – vor allem, wo man nun nicht mehr extra zur Kasse gebeten wird, wenn man den Film nachholen will: „The Expendables 4“ ist ab sofort bei Sky sowie im Abo bei WOW ohne Zusatzkosten als Stream verfügbar:

    Ob das sich das Nachholen aber auch lohnt? Eher nein – finden nicht nur wir von FILMSTARTS. In unserer Kritik gab es für den lauwarm aufgewärmten FSK-18-Reißer mit „hässlicher Greenscreen-Optik und miserablen Sprüchen“ nur 2 von 5 möglichen Sternen. Und auch andere konnten dem neuesten Film von „Need For Speed“- und „Hidden Strike“-Macher Scott Waugh nicht allzu viel abgewinnen: Mit gerade einmal 14 Prozent positiven Kritiken auf Rotten Tomatoes ist Teil 4 der mit Abstand am schlechtesten bewertete Film der Reihe auf der Bewertungsplattform.

    "The Expendables 4": Kein würdiges Finale

    Auf ihrer jüngsten Mission müssen der von Sly gespielte Barney Ross und seine Söldnertruppe einen Terroristen unschädlich machen, der sich in einer alten libyschen Chemiewaffenfabrik von Gaddafi die Zünder für eine Atombombe unter den Nagel reißen will. Klingt generisch? Ist es auch. Aber halb so wild, wäre die namhafte Besetzung doch in der Lage, inhaltliche Abstriche spielerisch wieder wettzumachen. Wäre.

    Doch auch wenn neben Stallone sowie „Expendables“-Veteran und „Beekeeper“ Jason Statham diesmal auch Kult-Mime Andy Garcia („Der Pate III“), „The Raid“-Klopper Iko Uwais, Martial-Arts-Star Tony Jaa („Ong-Bak“, „Fast & Furious 7“) und die vor allem aus Michael Bays „Transformers“ bekannte Megan Fox jede Menge Star-Power mitbringen und „The Expendables 4“ durchaus auch seine Momente hat, überwiegen letztlich aber ganz klar die Schwachstellen.

    Nach 7 Monaten geht es weiter: Staffel 2 von Sylvester-Stallone-Serie hat einen Starttermin

    Ja, Kampfsport-Fans dürfen sich hier und da über satte Einlagen freuen, in denen vor allem Uwais und Jaa zeigen können, was sie drauf haben – und Splatter-Fans werden mit reichlich Blut bedient, das die 18er-Freigabe auch durchaus rechtfertigt. Über die lahme Story sowie die vor allem in Anbetracht des durchaus üppigen Budgets dürftigen Effekte können jene wenigen gelungenen Momente aber dennoch nicht hinwegtäuschen…

    Ob das nun auch das vorzeitige Ende für „The Expendables 5“ bedeutet? Zumindest Gunner-Jensen-Darsteller Dolph Lundgren wäre dennoch nicht abgeneigt, noch einmal zurückzukehren – allerdings nur unter den richtigen Voraussetzungen. Mit dem jüngsten Kapitel der Action-Reihe ist nämlich auch der Schwede nur bedingt zufrieden...

    Stallone-Franchise doch noch nicht tot? Dolph Lundgren will in "The Expendables 5" zurückkehren – unter einer Bedingung!

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