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    Oscar-Preisträgerin bestätigt: Sie sollte ursprünglich Prinzessin Leia in "Star Wars" spielen – und sagte ab!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Carrie Fisher wird uns für immer als Prinzessin Leia in Erinnerung bleiben. Wie Jodie Foster nun bei Jimmy Fallon verriet, wurde ursprünglich jedoch ihr die Rolle angeboten – doch sie sagte ab, weil sie bereits an einem anderen Film arbeitete...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Daniel Radcliffe ist Harry Potter, Harrison Ford ist Indiana Jones – und Carrie Fisher ist Prinzessin Leia. Ja, es gibt Stars, die für ihre Fans wohl auf ewig mit ihrer berühmtesten Rolle in Verbindung gebracht werden. Und die 2016 verstorbene Schauspielerin erlangte nun mal mit George Lucas' „Star Wars“ Weltruhm, schlüpfte von „Eine neue Hoffnung“ (1977) bis „Die letzten Jedi“ (2017) immer wieder in ihre Paraderolle und sicherte sich damit einen festen Platz in der Hall of Fame der Popkultur.

    Doch wie so oft hätte es auch hier ganz anders kommen können, wie nun Oscar-Preisträgerin Jodie Foster bestätigt: Sie war ursprünglich für die Rolle der Prinzessin Leia vorgesehen – stand zu jenem Zeitpunkt allerdings schon unter Vertrag, den sie für den Part nicht brechen wollte.

    Auf die Frage, ob es denn stimme, dass sie tatsächlich für die Rolle vorgesehen war, antwortete die zweifache Oscar-Preisträgerin jetzt in der Tonight Show Starring Jimmy Fallon: „Ja, war ich. Sie wollten eine jüngere Prinzessin Leia, aber ich hatte einen Konflikt. Ich habe einen Disney-Film gedreht und wollte nicht mehr aussteigen, weil ich bereits unter Vertrag war“, so Foster, die letztlich findet, dass George Lucas und sein Team auch ohne sie „fantastische Arbeit“ leisteten.

    Wie gut sie sich in der Rolle geschlagen hätte? Da ist sich die aktuell in der neuesten Staffel „True Detective“ zu sehende Foster heute gar nicht ganz sicher – nur in Sachen Frisur hätte sie wohl einen Gegenvorschlag eingebracht: „Ich hätte wahrscheinlich andere Haare gehabt. Vielleicht hätte ich eine Ananas gehabt“, kommentiert sie so etwa mit einem kleinen Seitenhieb die letztlich so ikonische Haarpracht von Fishers Prinzessin Leia.

    Jodie Foster als Leia hätte einiges verändert

    Während ein Disney-Vertrag heute wohl kein Grund mehr wäre, keinen „Star Wars“-Film drehen zu können – schließlich ist das Franchise mittlerweile Teil des Maushaus-Imperiums –, hätte Fosters Casting „Star Wars“ wohl durchaus verändert. Während der Dreharbeiten war diese schließlich gerade erst 13 bis 14 Jahre alt und damit wesentlich jünger als die sechs Jahre ältere Fisher.

    Welchen Disney-Film Foster damals drehte? Dazu äußerte sich der „Schweigen der Lämmer“-Star nicht weiter. Wahrscheinlich ist aber, dass die damalige Teenagerin für die Körpertausch-Komödie „Ein ganz verrückter Freitag“ vor der Kamera stand, die letztlich ebenfalls zum Kult-Hit avancierte – und als „Freaky Friday“ mit Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis in den 2000ern neu aufgelegt wurde.

    Disney und seinen verbundenen Unternehmen
    Jodie Foster in „Ein ganz verrückter Freitag“

    Doch auch so hatte Foster zu jener Zeit allerhand zu tun: Im Jahr 1976 und damit kurz vor dem ersten „Star Wars“-Abenteuer kamen gleich mehrere Filme mit der damaligen Nachwuchsdarstellerin in die Kinos, darunter Martin Scorseses meisterliche Charakterstudie „Taxi Driver“.

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