In über 1500 Pornofilmen hatte Rocco Siffredi Sex mit über 4000 Frauen. Sein Spezialgebiet: Analverkehr und Sadismus. Der Italiener, der bürgerlich Rocco Antonio Tano heißt, ist eine Ikone des Sexfilms und prägte den pornografischen Sektor lange vor dem Internet. Inzwischen steht der Mann mit dem 24 Zentimeter langen Penis aber vor allem hinter der Kamera, hat eine eigene, in Budapest ansässige Porno-Akademie und ist in seiner Heimat auch als Werbefigur (für zum Beispiel Kartoffelchips) tätig.
Wer noch tiefer in das Leben von Rocco Siffredi einsteigen möchte, kann dies bald auf Netflix tun. Mit der Serie „Supersex“ hat sich der Streamingdienst mit dem großen roten N dem Leben der Porno-Ikone angenommen. An den Start gehen wird diese dort am 6. März 2024. Vorher wird das sieben Episoden umfassende Format seine Premiere auf der diesjährigen Berlinale feiern.
Das ist "Supersex"
Bereits 2016 gab es eine Dokumentation namens „Rocco“, mit der sich die französischen Filmemacher Thierry Demaiziere und Alban Teurlai der Person Rocco Siffredi angenommen haben. Bei „Supersex“ handelt es sich nun um eine fiktive Aufbereitung der Lebensgeschichte, die sich aber natürlich an den wichtigen Stationen in der Vita der Porno-Ikone entlanghangelt. So geht es nicht nur um seinen Aufstieg zum Weltruhm. „Supersex“ wirft genauso einen Blick auf die Privatperson hinter dem fast schon mythischen XXX-Status.
Während die Serie von Francesca Manieri entwickelt wurde, zeichnen Matteo Rovero („Romulus“), Francesca Mazzoleni („Sacred Point“) und Francesco Carrozzini („The Hanging Sun“) für die Inszenierung verantwortlich. Als Rocco Siffredi wird in „Supersex“ Saul Nanni („Unter der Sonne Ricciones“) zu sehen sein. Außerdem mit von der Partie sind Jasmine Trinca („The Gunman“), Adriano Giannini („Stürmische Liebe – Swept Away“) und Alessandro Borghi („Suburra“).
