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    Hat "Wonka" eine Post-Credit-Szene? Wir verraten euch, warum es sich lohnt für den Abspann des Fantasy-Musicals sitzen zu bleiben
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    In „Wonka” schlüpft Timothée Chalamet in die Rolle des jungen Chocolatiers Willy Wonka und weiß dabei bis zum Ende des Films zu verzaubern. Doch lohnt es sich auch den Abspann des Fantasy-Musicals zu schauen? Wir verraten es euch.

    Das Fantasy-Musical „Wonka” von „Paddington”-Regisseur Paul King erzählt euch die Vorgeschichte des berühmten Chocolatiers, den viele entweder von Gene Wilder verkörpert oder aber von Johnny Depp gemimt aus einer der Verfilmungen von Roald Dahls Kinderroman „Charlie und die Schokoladenfabrik” kennen. Dem jungen Wonka (Timothée Chalamet) gehört im Prequel noch nicht die große und geheimnisvolle Schokoladenfarbik, in der er seine Kreationen Dutzendfach herstellen kann. Stattdessen fängt er klein an, mit nichts als einem magischen Zylinder und dem Traum vom ersten großen Schokoladengeschäft.

    Über 117 Minuten rollt dieses zuckersüße Konfekt aktuell über die hiesigen Kinoleinwände und zeigt uns, wie Wonka auf seinem Weg die verschiedensten Menschen kennenlernt – von der gemeinen Mrs. Scrubbit (Olivia Colman), der gutherzigen Noodle (Calah Lane) oder dem mürrischen Oompa Loompa Lofty (Hugh Grant). Doch lohnt es sich, auch noch im Kinosessel sitzenzubleiben, wenn schließlich der Abspann einsetzt? Die kurze und knackige Antwort lautet: Ja, denn darin gibt es noch ein kleines Sahnehäubchen mit Kirsche obendrauf – und zwar von Hugh Grant!

    Hugh Grant erklärt euch im Abspann, wie es weitergeht

    Sobald die ersten Namen im Abspann erscheinen, kommt nämlich Oompa Loompa Lofty noch einmal mit seinem ikonischen Oompa Loompa-Song zum Einsatz, in dem er uns erzählt, wie es für unsere Held*innen weitergeht. Dabei widmet er sich zunächst dem Wäscherei-Team und verrät, dass Abacus Crunch (Jim Carter) nach Ende des Abenteuers nach Hause, während Piper Benz (Natasha Rothwell) zu ihren Freund*innen und Lotti Bell (Rakhee Thakrar) zu ihren geliebten Telefonen zurückkehrt. Larry (Rich Fulcher) gelingt hingegen sogar ein Comeback als Comedy-Star, wobei eines Tages seine Ex-Frau bei einem seiner Gigs auftaucht und davon so begeistert ist, dass sie sich wieder auf ihn einlässt.

    Doch zeigt uns Hugh Grants Lofty auch noch, wie es für Mrs. Scrubbit und Bleacher (Tom Davis) weitergeht. Nachdem sie dem Schokoladenkartell um Mr. Slugworth (Paterson Joseph) dabei geholfen haben, die Schokoladenkreationen von Wonka zu vergiften, ist ihnen die Polizei schließlich auf den Fersen. In Panik kippen die beiden Wonkas magische Zutaten, die als Beweise dienen könnten, nacheinander in sich hinein – wovon sie die gleichen bunten und haarigen Nebenwirkungen erleiden, wie die Kund*innen bei Wonkas Ladeneröffnung. Schließlich werden sie von der Polizei abgeführt.

    Mit dieser Mid-Credit-Szene und Erweiterung der Geschichte entlässt euch Wonka” schließlich aus dem Fantasy-Prequel – und verpasst euch dabei auch noch einen gewaltigen Oompa Loompa-Ohrwurm, wenn ihr diesen vorher nicht sowieso schon hattet.

    "Ich hätte es nicht noch mehr hassen können": Hugh Grant wettert gegen seinen Oompa-Loompa-Einsatz in "Wonka"

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