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    "Star Wars"-Heldin Daisy Ridley in ihrer besten Rolle? Trailer zu "Sometimes I Think About Dying"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes favorisierter "Star Wars"-Film ist und bleibt "Episode V - Das Imperium schlägt zurück". Aber eigentlich ist er ja "Star Trek"-Fan ...

    Mit den vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie spielenden Filmen hat „Sometimes I Think About Dying“ absolut nichts gemein – abgesehen von der Hauptdarstellerin. Schaut hier den Trailer zum von der US-Presse gefeierten Indie-Film:

    Es ist immer interessant zu sehen, was Schauspieler*innen, die mit einem großen Franchise ihren Durchbruch feierten, als nächstes machen, wenn die Blockbuster-Reihe für sie endet. Suchen sie sich ein weiteres Mega-Projekt oder drehen sie erst einmal ein paar komplett anders gelagerte Sachen?

    Daisy Ridley, die ihr als Rey aus „Star Wars 7-9“ kennen dürftet, hat sich offenbar für letztere Option entschieden (zumindest bis sie dann demnächst auch wieder in einem „Star Wars“-Film zu sehen sein wird). Neben dem am 1. Februar 2024 in unsere Kinos kommenden Thriller „Das Erwachen der Jägerin“ macht die Britin aktuell dank des romantischen Indie-Comedy-Dramas „Sometimes I Think About Dying“ auf sich aufmerksam.

    Der Film debütierte bereits im Januar 2023 im Rahmen des renommierten Sundance Film Festivals in Utah. Die Kritiken waren fast durchgehend positiv bis geradezu euphorisch und enthielten viel Lob für Ridley. Einige Rezensenten sind sogar der Meinung, dass die melancholische Darstellung der Protagonistin ihr bisher bester Auftritt überhaupt sei.

    Der Film kommt am 26. Januar 2024 landesweit in die US-Kinos. Wann und auf welchem Weg wir „Sometimes I Think About Dying“ hierzulande sehen können, ist bisher noch unklar.

    Das Sci-Fi-Ereignis des Jahres kommt ins Heimkino – ein absolutes Muss für Dystopie-Fans!

    Die Inszenierung des Werkes übernahm „In The Radiant City“-Regisseurin Rachel Lambert. Der Film basiert auf dem Theaterstück „Killers“ von Kevin Armento. Gemeinsam mit Stefanie Abel Horowitz und Katy Wright-Mead verfasste Armento nun auch das Drehbuch. Alle drei Autor*innen hatten 2019 schon das Skript zu einem ebenfalls „Sometimes I Think About Dying“ betitelten Kurzfilm verfasst. Horowitz führte damals selbst Regie. Am Ende dieses Artikels haben wir euch den Zwölfminüter zum Anschauen eingebunden.

    Im neuen Langfilm übernimmt der kanadische Standup-Komiker Dave Merheje („Ramy“) die zweite Hauptrolle neben Daisy Ridley. In weiteren wichtigen Parts sind zudem Parvesh Cheena („The Mandalorian“), Brittany O'Grady („The White Lotus“), Marcia DeBonis („Orange Is The New Black“), Bree Elrod („Red Rocket“) und Megan Stalter aus „Hacks“ dabei.

    "Sometimes I Think About Dying": Das ist die Story

    Fran (Ridley) ist eine extrem in sich gekehrte Person, die als Angestellte in einem Büro arbeitet. Während die Kolleg*innen die Tage fröhlich schnatternd verbringen, steht sie nur unbeteiligt daneben oder verkriecht sich in ihrer Ecke des Raumes.

    Alles, was im Entferntesten mit zwischenmenschlicher Interaktion zu tun hat, wird von ihr mit minimalem Engagement erledigt, bevor sie sich zu allein verbrachten Pausen oder in den ebenfalls komplett einsamen Feierabend zurückziehen kann. Frans einziges emotionales Ventil scheinen kleine Tagträume zu sein, in denen sie sich selbst tot vorstellt – mal an einem Kran hängend, den sie von ihrem Bürofenster aus sehen kann, dann wieder als Opfer eines verheerenden Verkehrsunfalls.

    Irgendwann stößt jedoch der fröhliche und aufgeschlossene Robert (Merheje) zum Team. Der sieht in Fran etwas, das ihn dazu bringt, sich dieser seltsamen jungen Frau zu nähern. Zu ihrer eigenen Überraschung ist sie nicht völlig abgeneigt, weiß aber gar nicht, wie sie mit der plötzlichen Aufmerksamkeit ihr gegenüber umgehen soll...

    Wenn ihr „Sometimes I Think About Dying“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Zum Abschluss kommt hier noch der weiter oben versprochene Kurzfilm:

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