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    Netflix und Amazon streiten erbittert um neuen Thriller mit Pedro Pascal und einem der größten Marvel-Stars
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Angeblich könnte der Deal 100 Millionen US-Dollar kosten, titelt das Branchenmagazin Deadline: Netflix und Amazon Prime Video wollen beide die Romanverfilmung „Crime 101“ für sich gewinnen – einer hat dabei wohl schon die Nase vorn…

    El Deseo D.A. S.L.U. photo Iglesias Mas/Netflix/Amazon

    Es ist ein Filmprojekt, nach dem sich angesichts der Star-Power wohl alle großen Studios die Finger lecken dürften: Im Krimi-Thriller „Crime 101“ sollen Pedro Pascal und Chris Hemsworth die Hauptrollen spielen. „The Mandalorian“- und „The Last Of Us“-Star Pascal hat seit seinem Auftritt in „Game Of Thrones” eine späte Bilderbuchkarriere hingelegt, Chris Hemsworth gehört zu den größten Stars des MCU, hat mit seinem Donnergott „Thor“ schon vier Solo-Filme und mehrere „Avengers“-Abenteuer auf dem Buckel.

    Aktuell sind es im Bieterkrieg wohl noch zwei Kandidaten, die „erbittert kämpfen“, wie es bei Deadline heißt. Sowohl Netflix als auch Amazon wollen „Crime 101“ für sich gewinnen – und wie das Branchenblatt berichtet, scheint Amazon dabei die Nase vorn zu haben.

    Als Regisseur ist für „Crime 101“ Bart Layton („American Animals“) vorgesehen. Pedro Pascal und Chris Hemsworth sollen ihr Interesse an dem Projekt bekundet haben, bevor der Streik der Schauspielergewerkschaft begann.

    "Crime 101": Einem Juwelenräuber auf der Spur

    „Crime 101“ basiert auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Krimi-Autor Don Winslow, u. a. im Sammelband „Broken“ enthalten. Es handelt sich um eine Geschichte „auf den Spuren von ‚Heat‘“, wie Deadline schreibt. An verschiedenen Orten der Pazifikküste kommt es zu ausgefeilten Juwelendiebstählen. Die Polizei vermutet eine Verbindung zum kolumbianischen Kartell. Doch Detective Lou Lubesnick hat als einziger in seiner Abteilung eine andere Theorie: Er glaubt, dass ein Einzeltäter dahintersteckt.

    Angesichts der Streiks der Autor*innen und Schauspieler*innen in Hollywood bleibt abzuwarten, wann es nach erfolgtem Deal mit einem der Streaming-Anbieter zu einer Umsetzung des Projektes kommen wird. In der Zwischenzeit könnt ihr euch eine der vielen anderen Don-Winslow-Verfilmungen anschauen – zum Beispiel Oliver Stones „Savages“ mit Aaron Taylor-Johnson und Blake Lively, zu dem Winslow auch selbst am Drehbuch mitarbeitete.

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