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    Hat sich da jemand von "Fight Club" inspirieren lassen? Nackte Tatsachen statt Animationsspaß bei "Der Super Mario Bros. Film"
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Egal ob "The Real Ghostbusters", "Willkommen in Gravity Falls" oder "Der König der Löwen" - Stefan liebt klassische Zeichentrickserien und -filme. Doch auch modernen Computeranimationsfilmen kann er einiges abgewinnen, immerhin gehört "Toy Story 3" zu seinen Lieblingsfilmen.

    Während einer Vorstellung von „Der Super Mario Bros. Film“ war für mehrere Sekunden eine teilweise nackte Frau auf der Leinwand zu sehen. Ein Vorfall, der uns irgendwie an David Finchers Kultfilm „Fight Club“ erinnert. Jetzt ermittelt die Polizei.

    Während einer Vorstellung von „Der Super Mario Bros. Film“ kam es in Großbritannien zu einem bizarren Zwischenfall. Im Rahmen des Sommerprogramms wurde der Animations-Überhits in Nordirland einer Gruppe Grundschüler*innen vorgeführt. Doch diese bekamen mehr zu bestaunen als nur die quietschbunte Videospiel-Adaption um den beliebten Klempner aus Brookyln. Auf der Leinwand war plötzlich für mehrere Sekunden eine teilweise unbekleidete Frau zu sehen.

    Das Lichtspieltheater bezeichnete den Vorfall als „unglücklich, aber ernst“ und entschuldigte sich in den sozialen Medien für das unangemessene Bildmaterial. Die Eltern der Kinder seien bereits kurz nach dem Ende des Films über den skurrilen Zwischenfall informiert worden und die Polizei wäre hinzugezogen worden. Zudem gaben die Mitarbeiter*innen des Kinos in einem weiteren Post an, eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten zu wollen. Aktuell ermittelt die Polizei, wie es dazu kommen konnte.

    Der Vorfall erinnert an "Fight Club"

    Oha! Schlüpfrige Bilder in einem harmlosen Animationsfilm? Ob es nun Absicht, ein zweifelhafter Scherz oder doch ein unglückliches Versehen war, der das Sommerfilmprogramm für die Kinder zu einem fragwürdigen Sehvergnügen gemacht hat, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Wir haben uns jedoch sofort an den charmanten Anarchisten Tyler Durden (Brad Pitt) aus David Finchers Kult-Film „Fight Club“ erinnert gefühlt, der sich im Film einen ähnlichen Schabernack erlaubt.

    Denn über den wird uns verraten, dass er während seiner Zeit als Filmvorführer einzelne Frames von Pornos in die gezeigten Streifen schnitt. Diese obszönen Einzelbilder – so erklärt uns hier der von Edward Norton gespielte namenlose Protagonist – wären von den Kinobesucher*innen zwar nicht gesehen, jedoch unterbewusst wahrgenommen worden. Eine Technik, die übrigens auch in „Fight Club“ immer wieder zum Einsatz kommt und so den großen Twist des Films für aufmerksame Zuschauer*innen vorweg nimmt.

    Aufgepasst! In "Fight Club" hat Tyler Durden eine geheime Botschaft für euch versteckt

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