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    "Noch nie etwas Derartiges erlebt": Brad Pitt verspricht Action auf "Top Gun 2"-Niveau für neuen Formel-1-Actionfilm
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob Verfolgungsjagden wie in "Drive", Kampfkunst wie in "The Raid", Ballerorgien wie in "John Wick" oder Tom-Cruise-Stunts in "Mission: Impossible": Für gute Action ist Julius immer zu haben.

    Die Actionszenen von „Top Gun: Maverick“ waren auch darum ein Erlebnis, weil hier Tom Cruise wirklich im Cockpit eines Kampfjets saß. Ähnlich wird es im neuen Formel-1-Actionfilm „Apex“, für den sich Brad Pitt hinters Steuer eines Rennwagens klemmt.

    Sony

    Disney, Paramount, MGM, Sony und Universal, die Streamingdienste Netflix, Apple und Amazon und sogar Disney: Zum Jahreswechsel 2021/22 entbrannte in Hollywood ein heißer Bieterwettstreit um den neuen Film von Regisseur Joseph Kosinski und Produzent und Hauptdarsteller Brad Pitt, den schließlich Apple und der hauseigene Streamingdienst Apple TV+ für sich entscheiden konnten.

    Obwohl Kosinskis „Top Gun 2: Maverick“ damals noch gar nicht in den Kinos gestartet war (wo er schlussendlich knapp 1,5 Milliarden Dollar einspielte), zahlte Apple etwa 130 bis 140 Millionen Dollar für das Projekt, das möglicherweise den Titel „Apex“ tragen wird. Seitdem dürfte die Vorfreude auf den Formel-1-Actionfilm durch den sensationellen Erfolg von „Top Gun 2“ nur noch gewachsen sein – und wird nun durch erste Bilder und einige Aussagen von Brad Pitt noch weiter befeuert:

    „Ich spiele einen Typen, der in den 90er Jahren ein Formel-1-Rennfahrer war“, erklärte Pitt gegenüber Sky Sports zur Handlung des Films. „Er hatte einen furchtbaren Unfall, er zieht sich zurück und verschwindet und fährt in anderen Disziplinen. Er hat einen Freund, der von Javier Bardem gespielt wird und ein Rennteam besitzt, sie stehen auf dem letzten Platz [...] und haben noch nie einen Punkt gewonnen. Aber sie haben ein junges Rennfahrertalent, gespielt von Damson Idris, und Javiers Figur holt mich als eine Art letzte Hoffnung an Bord. Und dann wird es lustig.“

    Brad Pitt und Damson Idris sind auch auf dem obigen Bild zu sehen, gehüllt in die Anzüge ihres Rennfahrer-Teams APXGP (übrigens ein weiteres Indiz dafür, dass der Titel des Films wirklich „Apex“ lauten könnte). Das dazugehörige Rennauto ist auf dem dritten Bild zu sehen – und hinter dessen Steuer hat sich Brad Pitt für die Dreharbeiten tatsächlich geklemmt, so wie auch Tom Cruise bei „Top Gun: Maverick“ im Cockpit eines Kampfjets saß:

    „Auf den Autos sind überall Kameras montiert. Das ermöglicht Szenen... ihr habt noch nie derartige Geschwindigkeiten, derartige g-Kräfte erlebt. Es ist wirklich aufregend“, erklärte Brad Pitt dazu. Nicht nur ähnelt also die Handlung von „Apex“ dem Vorbild „Top Gun 2“ (mit den unterschiedlichen Generationen von Piloten bzw. Rennfahrern), auch den unbedingten Willen zu möglichst realistischen Action-Szenen mit Superstar-Beteiligung hat sich Joseph Kosinski anscheinend erhalten.

    Allerdings ist Brad Pitt keineswegs ein echter Rennfahrer, wie er in dem obigen Video freimütig zugibt: „Es macht einen wirklich demütig. Ich glaube nicht, dass ich wirklich eine Hot Lap gefahren bin, es war wohl eher eine Warm Lap. Ich habe ein paar unbeabsichtigte Abstecher ins Grüne unternommen, aber es ist einfach unglaublich“, so Pitt. Trotzdem seien nicht alle Fahrfehler wirkliche Fehler, sondern teilweise auch für die Dreharbeiten beabsichtigt gewesen.

    „Apex“ hat noch keinen Starttermin, dürfte aber Mitte 2024 zuerst ins Kino und dann zu Apple TV+ kommen.

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