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    Völlig irre! Der Trailer zu "Poor Things" mit Emma Stone, Mark Ruffalo und Willem Dafoe ist ein grotesker Rausch
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Mit „Poor Things“ liefert der gefeierte Regisseur Yorgos Lanthimos („The Favorite“) seinen neuen Film ab. Der neue Trailer, der nun erschienen ist, macht deutlich, dass uns hier eine völlig abgefahrene Seherfahrung erwartet:

    Yorgos Lanthimos zählt zu den interessantesten Regisseuren der Gegenwart. Mit „The Lobster“, „The Killing Of A Sacred Deer“ und „The Favourite“, der sogar für ganze zehn Oscars nominiert gewesen ist (wovon Olivia Colman als Beste Hauptdarstellerin eine Trophäe gewonnen hat), konnte der griechische Filmemacher in den letzten Jahren gleich mehrfach sein außergewöhnliches Talent unter Beweis stellen. Nun steht mit „Poor Things“ sein nächster Streich in den Startlöchern.

    Poor Things“ mit Emma Stone („The Amazing Spider-Man“), Mark Ruffalo („Vergiftete Wahrheit“) und Willem Dafoe („Der Leuchtturm“) startet hierzulande am 12. Oktober 2023 in den Kinos. Der neue Trailer, der nun veröffentlicht wurde, strotzt nur so vor kreativem Irrsinn und macht jede Menge Lust auf mehr.

    Das ist "Poor Things"

    In „Poor Things“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alasdair Gray, dreht sich alles um eine junge Frau namens Bella Baxter (Emma Stone), die nach ihrem Ableben von dem eher unkonventionelle Methoden bevorzugenden Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) zurück ins Leben gebracht wird.

    Unter Baxters Führung begibt sich Bella auf eine Reise, um die Welt um sie herum zu erforschen. Sie trifft dabei auf Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo), einen Anwalt, der ihr die Welt jenseits der Wissenschaft zeigt und mit ihr ein wildes Abenteuer über mehre Kontinente hinweg erlebt.

    Geht man nach dem Trailer, dann erwartet uns mit „Poor Things“ ein echtes Sci-Fi-Kuriosum, welches nicht zuletzt an die konische „Frankenstein“-Story angelehnt ist. Die ungewöhnlichen Winkel und Kameraperspektiven, die Lanthimos in „The Favourite“ schon bemüht hat, werden hier mit abgefahrenen-futuristischen Kulissen kombiniert, was oftmals an das fantastische Kino von Jean-Pierre Jeunet („Delicatessen“, „Die Stadt der verlorenen Kinder“) oder Michel Gondry („Science Of Sleep“) erinnert.

    Nach „The Favourite“ arbeitet Yorgos Lanthimos zum zweiten Mal mit Emma Stone zusammen. Mit Mark Ruffalo, den man als Hulk aus dem Marvel Cinematic Universe kennt, aber auch aus Filmen wie „Shutter Island“ oder „Zodiac“, und Willem Dafoe („Inside“, „Spider-Man: No Way Home“) ist „Poor Things“ zudem auch in den Nebenrollen sehr hochkarätig besetzt. Das Drehbuch zum Film hat Yorgos Lanthimos zusammen mit Tony McNamara verfasst.

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