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    "Der beste Spider-Man-Film": Die ersten Reaktionen zum neuen Marvel-Abenteuer lassen euch die Kinnlade runterklappen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Wie gut kann ein Superhelden-Kinofilm sein? Nachdem schon „Spider-Man: A New Universe“ hervorragend war, lassen die ersten Reaktionen zur Fortsetzung vermuten: „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ könnte sogar noch besser sein!

    Ja, es ist immer so eine Sache mit den ersten Reaktionen auf Twitter zu einem neuen Film – sie sind sehr oft positiver als am Ende der richtige Kritikendurchschnitt. Deswegen genießen wir diese generell mit Vorsicht, bekommen aber immer schon zumindest einen ganz guten Eindruck davon, welche Aspekte eines neuen Films eher stärker oder eher schwächer ausfallen könnten. Nun sind die Reaktionen auf „Spider-Man: Across The Spider-Verse“, das neue Marvel-Abenteuer von Sony Pictures, aber in vielen Fällen nicht nur positiv, sondern geradezu euphorisch.

    Der Vorgänger „Spider-Man: A New Universe“ fiel schon richtig großartig aus (in unserer Kritik gab es dafür 4,5 von 5 Sternen) und gewann den Oscar als Bester Animationsfilm. Und glaubt man einigen der ersten Reaktionen zum Sequel, könnte dieses sogar noch besser sein. Natürlich werden wir uns wie immer unsere eigene Meinung bilden, die ihr in wenigen Tagen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik nachlesen könnt – denn „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ startet schon am 1. Juni 2023.

    "Spider-Man: Across The Spider-Verse": So schön kann Kino aussehen

    Bis dahin geben wir euch einen Überblick über eine Auswahl an Reaktionen, von denen einige so überwältigt ausfallen, dass einem tatsächlich die Kinnlade runterklappen könnte – wann sonst liest man, dass ein Film sogar besser sei als ein Meisterwerk? Doch natürlich lassen sich auch Stimmen finden, die nicht restlos begeistert waren. Richtig negativ scheint sich jedoch (bislang) niemand zu äußern.

    Besagter Tweet, dass „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ noch einen Schritt über einem Meisterwerk anzusiedeln sei, stammt von CinemaBlend-Redakteur Sean O’Connell. Er nennt den Film ein „echtes Kunstwerk“, den „besten Spider-Man-Film“ und vielleicht sogar seinen Lieblingsfilm aller Zeiten.

    Kevin Polowy von Yahoo Entertainment schreibt, es sei geradezu absurd, wie gut die „Spider-Verse“-Filme seien. „Across The Spider-Verse“ sei großartig, wenn nicht sogar besser als „Into The Spider-Verse“, auch wenn er nicht wisse, wie das überhaupt möglich sei. Auch hier wieder: „Jedes Bild ist wie ein Kunstwerk.“

    Mit den „Kunstwerk“-Tweets geht es weiter – auch Steven Weintraub von Collider hätte während der Vorführung am liebsten hundert Mal die Pausetaste gedrückt, um die Kunstfertigkeit genau zu studieren. Er könne den Film „gar nicht genug empfehlen“.

    Begeisterung für die großartige Optik gibt es auch in folgenden Tweets – die aber noch andere Aspekte des Films als viel größere Stärke sehen. Drew Taylor von The Wrap liebt den Look und die ausdrucksstarken neuen Welten, nennt die „wahre Superkraft“ des Films aber dessen „emotionale Tiefe und seinen wunderschönen, melancholischen Tonfall. Ich liebe diesen Film so, so sehr.“ Und Andrew Salazar von DiscussingFilm feiert ihn als weiteren Meilenstein für Animation – aber dass der Film sogar besser sei als sein Vorgänger, liege daran, dass er immer Miles UND seine Familie in den Vordergrund stelle. Großes Lob geht auch an Spider-Gwen.

    Hailee Steinfeld als Original-Sprecherin von Gwen wird auch von The Hollywood Reporters Brian Davids gelobt, der den Film „dunkler und trauriger als erwartet“ nennt, dies sei aber auch notwendig. Und Mike Ryan von Uproxx, der den Film „wenig überraschend hervorragend“ nennt, hebt hervor, dass es diesmal eine größere Geschichte sei, die sich über diesen und den nächsten Film erstrecke – aber es gehe immer noch darum, dass Miles einfach dafür akzeptiert werden wolle, wer er ist. Zu lachen habe es auch viel gegeben.

    Nicht ganz so begeistert ist Eze Baum von This Week Media für ihn ist der Film schwächer als sein Vorgänger, vor allem weil er mehr auf Fan-Service als auf eine starke Story setze. Er fühle sich sehr wie der erste Teil eines Zweiteilers an und werde gegen Ende vorhersehbar.

    Tatsächlich wird ja auf „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ noch ein weiterer Teil der „Spider-Verse“-Trilogie folgen, der auch schon einen Starttermin hat: „Spider-Man: A New Universe 3 - Beyond The Spider-Verse“ kommt am 28. März 2024 ins Kino.

    Erst einmal könnt ihr euch aber auf „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ am 1. Juni 2023 freuen. Shameik Moore spricht darin im Original wieder Miles Morales alias Spider-Man, der von Gwen Stacy /Spider-Woman (Hailee Steinfeld) gebeten wird, ihr bei einer Mission zur Rettung des Universums vor Superbösewicht Spot (Jason Schwartzman) zu helfen. Bei ihrer Reise durchs Multiversum begegnen sie der Spider-Society.

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