Der Zombie-Hype ist einfach nicht totzukriegen. So zeigte jüngst die Videospielverfilmung „The Last Of Us“, was noch alles in dem Genre schlummert. Die Videospielvorlage von „The Last Of Us“ revolutionierte vor ein paar Jahren die Gaming-Branche und hatte neben „The Walking Dead“ großen Anteil daran, dass die lebenden Toten weiterhin so ein populäres Thema sind.
Vor 29 Jahren leistete dagegen eine andere Videospielreihe Pionierarbeit und machte die Zombieapokalypse im Gaming salonfähig. Die Rede ist natürlich von „Resident Evil“. Doch auch die „Resident Evil“-Reihe musste sich ab einem Punkt mit einer gewissen Zombiemüdigkeit auseinandersetzen und so erfand sich die Reihe mit „Resident Evil 4“ einfach neu. Das gerade erschienene „Resident Evil 4“-Remake transportiert den Klassiker dabei erfolgreich in das Jahr 2023 und erobert aktuell die Gaming-Welt im Sturm.
Passend dazu verkauft MediaMarkt die heiß begehrte Next-Gen-Konsole PlayStation 5 im Bundle mit dem „Resident Evil 4 Remake“* zum Hammerpreis.
Wenn ihr also bis jetzt mit dem Kauf der Sony-Konsole nur geliebäugelt habt und ihr ein Platz in eurem Herzen für extrem unheimliche Horror-Games habt, dann lohnt sich das PS5-Bundle unbedingt. Ihr spart satte 50 Euro zu den Einzelpreisen.
Was "Resident Evil 4" so besonders macht
Die größte Besonderheit an „Resident Evil 4“ ist ganz einfach: Keine Zombies. Der vierte Teil der Reihe bricht mit dem bisherigen Konzept und schickt den ehemaligen Polizisten Leon aus Racoon City, bekannt aus dem zweiten Teil, in ein scheinbar verlassenes spanisches Dorf, in dem er es statt Zombies mit von einem Parasiten befallenen Menschen zu tun bekommt. Diese sind deutlich flinker und cleverer als die behäbigen Zombies und stellen so eine ganz neue Herausforderung dar.
Auch die finstere Umbrella Corporation hat als Erzfeind ausgedient und wird durch eine verrückte spanische Sekte ersetzt. Die ohnehin schon unheimliche Atmosphäre von „Resident Evil“ ist in diesem Teil so noch intensiver.
Auch technisch war „Resident Evil 4“ bereits damals ein gewaltiger Sprung nach vorne. Die Kamera aus der Vogelperspektive, wie man sie aus den ersten drei Teilen kannte, wurde endlich durch eine Schulterperspektive ersetzt. Die starren Hintergründe wurden erstmals in Echtzeit berechnet und die Welt war relativ frei begehbar. Bis heute gilt Teil 4 als einer der stärksten Teile der Reihe.
Ein Meisterwerk in neuem Gewand – Das Remake begeistert die Gaming-Welt
Nicht immer gelingt es, Klassiker neu aufleben zu lassen. Das ist bei Filmen genauso wie bei Videospielen. Doch es gibt auch Beispiele, bei denen es hervorragend funktioniert und auch wirklich sinnvoll ist. Denn vor allem Videospiele altern teilweise sehr schlecht. Die Grafik wirkt altbacken, die Steuerung ist ein einziger Krampf und das Gameplay ist nicht mehr zeitgemäß. Remakes polieren Spiele nicht nur auf, sondern modernisieren auch das Spielerlebnis und geben einer neuen Generation die Möglichkeit, geliebte Klassiker zu erleben, ohne sich an den unzugänglichen Originalen abzuarbeiten.
Entwickler Capcom schaffte es schon mit dem Remake seines Klassikers „Resident Evil 2“ voll und ganz zu begeistern. Die Gruselatmosphäre, die Grafik und das geniale Sounddesign suchten ihresgleichen. Dasselbe habe sie jetzt mit ihrem neuesten Spiel geschafft. Das Remake des vierten Teils erreichte weltweit Spitzenwertungen. Der internationale Reviewaggregator Metacritic verzeichnet unglaubliche 93/100 Punkte und auch unsere Kolleg*innen von GameStar vergeben starke 91 Punkte in ihrem Test.
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