Buena Vista
Die besten Serienkiller-Filme – Platz 5
Das Schweigen der Lämmer (1991)
Regisseur: Jonathan Demme
Darsteller*innen: Jodie Foster, Anthony Hopkins, Ted Levine
Ähnlich wie „Sieben“ hat auch „Das Schweigen der Lämmer“ dafür gesorgt, den Serienkiller-Hype in den 1990er-Jahren richtig anzutreiben. Darüber hinaus ist dem Thriller, in dem Hannibal Lecter zur popkulturellen Ikone aufsteigen konnte, etwas für Genre-Filme Historisches gelungen: Er konnte bei den Oscars in den großen Kategorien (Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin) abräumen. Völlig verdient, versteht sich.
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In den USA treibt ein Massenmörder sein Unwesen. Dieser entführt Frauen, lässt sie noch ein paar Tage am Leben, um ihnen dann die Haut abzuziehen. Die FBI-Auszubildende Clarice Starling (Jodie Foster) wird zu dem inhaftierten Kannibalen Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) geschickt, wo sie bei der Identifizierung und Aufklärung des Killers helfen soll, da dieser in Kontakt mit Dr. Lecter steht. Als die einzige Tochter der Senatorin von Tennessee verschwindet, ist Lecter die einzige Chance auf Rettung. Doch auch dieser folgt eigenen Interessen...
Die besten Serienkiller-Filme – Platz 4
Sieben (1995)
Regisseur: David Fincher
Darsteller*innen: Brad Pitt, Morgan Freeman, Kevin Spacey
Mit „Sieben“ hat David Fincher seinen großen Durchbruch Mitte der 1990er-Jahre gefeiert und dazu entscheidenden Beitrag geleistet, die Faszination für Serienkiller maßgeblich zu befeuern. Aber was soll man sagen, sein Thriller ist nicht nur clever konstruiert, hervorragend inszeniert und mit einigen richtig krassen Kills ausgestattet, sondern brilliert auch durch das wunderbare Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller. Ein Klassiker des Genres.
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Nur noch wenige Wochen dauert es, dann will sich Detective Summerset (Morgan Freeman) in den wohlverdienten Ruhestand begeben und Platz für seinen Nachfolger, den jungen Detective Mills (Brad Pitt), machen. Schon am ersten Tag wieder dieser mit der Untersuchung einer skurrilen, grausamen Mordserie beauftragt, die nach und nach deutlich macht, dass der Killer nach einem ganz bestimmten Muster folgt. Denn jedes Opfer repräsentiert eine der sieben Todsünden...
Die besten Serienkiller-Filme – Platz 3
Zodiac – Die Spur des Killers (2007)
Regisseur: David Fincher
Darsteller*innen: Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr., Mark Ruffalo
Für viele gilt „Zodiac“ als die stärkste und reifste Arbeit von David Fincher. Definitiv hat er sich wohl noch nie so ausführlich allen Aspekten des Serienkiller-Mythos gewidmet, wenn er aufzeigt, dass die Morde letztlich nur deutlich machen, was in seiner Gesellschaft eigentlich schiefläuft. Darüber hinaus basiert „Zodiac“ auch auf wahren Begebenheiten, was den formvollendeten Thriller umso eindringlicher macht.
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In San Francisco nimmt im Jahre 1968 eine grausame Mordserie ihren Anfang. Ein unbekannter Killer lauert verliebten Pärchen auf und tötet sie anschließend. Daraufhin führt er Polizei und Presse mit kryptischen Briefen, in denen er sich als Zodiac bezeichnet, an der Nase herum. Reporter und Fahnder (u.a. besetzt mit Jake Gyllenhaal & Robert Downey Jr.) suchen nach dem Mörder und verlieren sich mehr und mehr in Obsessionen...
Die besten Serienkiller-Filme – Platz 2
M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)
Regisseur: Fritz Lang
Darsteller*in: Peter Lorre, Otto Wernicke, Theo Lingen
In der Reichshauptstadt Berlin verschwinden Kinder. Acht werden bereits vermisst, ein weiteres scheint jetzt auch dem Kindermörder in die Hände gefallen zu sein. Fritz Langs intensives Drama ist ein hochpsychologisches Stück Filmgeschichte, das seine Zuschauer*innen zwischen zwei extremen Polen Hin-und-Her-Schwanken lässt. Auf der einen Seite steht die grenzenlose Unfassbarkeit des bestialischen Verbrechens, das eine ganze Stadt mobilisiert, Misstrauen schürt und selbst die härtesten Ganoven zu schockieren mag und auf der anderen Seite der Versuch einer Einordnung dieser Taten – die keine Entschuldigung für diese sind, sondern ein Erklärungsversuch darstellen.
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Die Thematisierung von psychischer Krankheit und die Frage nach der Schuldzurechnungsfähigkeit eben jener machen „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ gerade aufgrund der Schwere der behandelten Thematiken zu einem Meisterwerk, das seiner Zeit voraus war – was auch an einigen Besprechungen der damaligen Zeit zu sehen ist, die Fritz Lang vorwarfen, „ein hohes Lied auf die Asozialen, ein hohes Lied auf die Gewalttätigen, Verbrecherromantik der schlimmsten Sorte“ zu singen. Interessanterweise funktioniert der Film auch wunderbar als Spannungsfilm. Wenn der Mörder sein Lied auf den Lippen pfeifend durch die Gassen zieht, dann hallt die Todesmelodie in den Köpfen des Publikums auch nach dem Film noch eindringlich nach.
Die besten Serienkiller-Filme – Platz 1:
Psycho (1960)
Regisseur: Alfred Hitchcock
Darsteller*innen: Anthony Perkins, Janet Leigh, Vera Miles
In „Psycho“ bietet sich für Marion (Janet Leigh) die Möglichkeit, schnell an Geld zu kommen. Ihr Chef hat ihr nämlich ganze 40.000 Dollar anvertraut, die sie auf der Bank einzahlen soll. Doch Marion entschließt sich, mit dem Geld Phoenix so schnell wie möglich zu verlassen. Auf ihrer eher planlosen Flucht landet sie nachts bei einem abgelegenen Motel, das der junge Norman Bates (Anthony Perkins) führt. Zusammen mit seiner Mutter wohnt der sympathische junge Mann direkt nebenan von der Unterkunft. Doch an diesem Ort wird ein grausames Geheimnis gehütet...
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Mit „Psycho“ ist Alfred Hitchcock einer der größten Klassiker der Filmgeschichte gelungen. Im Zuge seiner offiziellen Kinoauswertung konnte der atmosphärische Thriller die Kindergänger*innen so richtig schockieren, was auch dem Umstand geschuldet gewesen ist, dass Hitchcock sein Publikum quasi wie Marionetten gleich mehrfach in die Falle hat laufen lassen. Aber auch heute noch ist „Psycho“ extrem packendes Spannungskino und ein echter Angstmacher, der eine der unangenehmsten Fragen überhaupt stellt: Was passiert, wenn wir Opfer und Täter zu gleichen Zeit sind?
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