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    Die besten Serienkiller-Filme aller Zeiten
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.
    Mitarbeit von:
    Stefan Geisler

    Serienkiller faszinieren heutzutage mehr denn je. Verantwortlich für diesen Hype sind auch diverse Filme. Wir präsentieren euch die besten Serienkiller-Filme aller Zeiten!

    Arthaus
    Karlheinz Böhm in "Peeping Tom"

    Die besten Serienkiller-Filme – Platz 10

    Blutmond (1986)

    Regisseur: Michael Mann

    Darsteller*innen: William Petersen, Brian Cox, Kim Greist

    Bevor Hannibal Lecter in Jonathan Demmes „Das Schweigen der Lämmer“ zur Ikone avancieren sollte, feierte der geniale Kannibale seinen ersten Leinwandauftritt in Michael Manns „Blutmond“, der ersten Verfilmung von Thomas Harris' Roman „Roter Drache“. Hier nicht gespielt von Anthony Hopkins, dafür aber von Brian Cox. „Blutmond“ gilt nach wie vor eher als Geheimtipp, glänzt aber als wunderbar psychologisches Vexierspiel, welches nicht nur tief in die Psychologie von Serienkiller und Ermittler absteigt, sondern auch durch das hervorragende Handwerk seitens Regisseur Mann brilliert.

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    Der verbissene Ermittler Will Graham (William Petersen) befindet sich auf der Jagd nach einem psychopathischen Mörder, der seine Opfer anscheinend wahllos aussucht und auf bestialische Art und Weise tötet. Um ihn schnappen zu können, muss er auf die Hilfe des gleichermaßen wahnhaften wie brillanten Dr. Hannibal Lecter zurückgreifen.

    Die besten Serienkiller-Filme – Platz 9

    Der Totmacher (1995)

    Regisseur: Romuald Karmakar

    Darsteller*innen: Götz George, Jurgen Hentsch, Pierre Franckh

    Selten war ein Film über einen Serienmörder eindringlicher und beklemmender als in der deutschen Produktion „Der Totmacher“ - und das, ohne auch nur eine einzige der blutigen Gräueltaten zu zeigen. Der weitgehend als Kammerspiel inszenierte Film behandelt die Verbrechen des Jungenmörders Fritz Haarmann, der als „Werwolf von Hannover“ landesweit Schlagzeilen machen sollte und insgesamt 24 Jungen und jungen Männern im Alter von zehn bis 22 Jahren das Leben nahm. Im Film wird die Befragung von Haarmann (grandios gespielt von Götz George) durch den Psychater Ernst Schultze (Jürgen Hentsch) nachgestellt, anhand dessen die Schuldfähigkeit des Mannes geklärt werden soll.

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    „Der Totmacher“ ist ein intensiver Film. Durch seine Reduzierung auf ein Minimum – ein Zimmer, zwei Männer und die abscheulichen Verbrechen des Serienmörders – gibt es für die Zuschauer*innen kein Entkommen. Wieder und immer wieder sind wir so dazu verdammt, ohne Ablenkung in die dunkle Gedankenwelt von Fritz Haarmann hinabzusteigen und eine Erklärung für dessen Taten zu finden. Der deutsche Film war selten beklemmender – und Götz George hat nie besser gespielt.

    Die besten Serienkiller-Filme – Platz 8

    Frenzy (1972)

    Regisseur: Alfred Hitchcock

    Darsteller*innen: Barry Foster, Jon Finch, Barbara Leigh-Hunt

    Nicht nur mit „Psycho“ hat Alfred Hitchcock einen der besten Serienkiller-Filme aller Zeiten abgeliefert, auch „Frenzy“ zählt zu den absoluten Highlights dieses Sujets. Dabei zeigt sich Hitchcock in Sachen Gewalt nicht nur drastischer denn je und erweist dem italienischen Giallo die Ehre, sondern beweist bei seiner Inszenierung eine elegante Mischung aus klassischem Spannungskino und augenzwinkernder Ironie, die nur Hitchcock so hinbekommen kann.

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    Eine Frauenleiche treibt die Themse herunter. Sie ist vollkommen nackt, nur um ihren Hals ist ein Schlips geschlungen – der sogenannte „Krawattenmörder“ hat wieder zugeschlagen. Seit einiger Zeit schon versetzt er London in Angst und Schrecken. Pechvogel Richard Blaney (Jon Finch) steht mittellos auf der Straße und gerät, nachdem seine Ex-Frau (Barbara Leigh-Hunt) ermordet wurde, auch noch ins Visier des Inspektors Oxford (Alex McCowen)...

    Die besten Serienkiller-Filme – Platz 7

    I Saw The Devil (2010)

    Regisseur: Kim Jee-Woon

    Darsteller*innen: Lee Byung-Hun, Choi Min-sik, Oh San-ha

    Als „I Saw The Devil“ 2011 erschienen ist, konnte der Serienkiller-Thriller schnell überall von sich reden machen. Der Grund dafür lag auf der Hand: Was Kim Jee-Woon hier in Sachen Brutalität abgeliefert hat, ist jenseits von Gut und Böse. Aber „I Saw The Devil“ ist über seine fast 150-minütige Laufzeit nicht nur Gewaltrausch, sondern ein formidabel in Szene gesetztes Duell zwischen Lee Byung-Hun und Choi Min-sik, die hier auf ganzer Linie derart brillieren, dass man sich irgendwann nicht mehr sicher sein kann, wer hier Täter und wer Opfer ist.

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    Die Polizei ist dem gefährlichen Serienkiller Kyung-chul (Choi Min-sik) schon seit einiger ganzen Weile auf den Fersen. Skrupellos und äußerst brutal vorgehend, vergreift er sich an jungen Frauen und lässt ihre Leichen völlig entstellt zurück. An einem verschneidet Abend tötet er die Verlobte von Geheimagent Soo-hyun (Lee Byung-hun), der daraufhin gandenlose Rache schwört. Dabei entwickelt er sich selbst immer mehr zum Monster...

    Die besten Serienkiller-Filme – Platz 6

    Augen der Angst – Peeping Tom (1960)

    Regisseur: Michael Powell

    Darsteller*innen: Karlheinz Böhm, Moira Shearer, Anna Massey

    Den meisten Menschen wird Karlheinz Böhm wohl als Kaiser Franz aus der „Sissi“-Trilogie an der Seite von Romy Schneider bekannt sein. Böhm hat Zeit seiner Karriere aber auch immer wieder in düsteren Stoffen mitgewirkt. Unvergesslich dabei ist seine Performance des triebhaften Frauenmörders Mark Lewis in „Peeping Tom“.

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    Mark Lewis (Karlheinz Böhm) arbeitet als Kameramann in einem britischen Filmstudio. Bei den Menschen in seinem Umfeld ist er beliebt, letztlich auch, weil niemand etwas von seinem schrecklichen Geheimnis ahnt. Als Kind erlitt er durch seinen Vater ein schweres Trauma, was ihn nun dazu führt, Frauen in Todesangst zu setzen. Mit seiner Kamera hält er ihren Schrecken fest, bevor er sie schließlich tötet...

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