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    Heute im TV: Eines der großen Thriller-Meisterwerke der 90er – Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Ihr habt mal wieder Lust auf perfektes Spannungskino mit Starbesetzung? Dann lohnt es sich, heute Abend bei Tele5 reinzuschauen. Ab 22 Uhr läuft dort „Verhandlungssache“ mit Samuel L. Jackson und Kevin Spacey.

    Heute bringen wir Samuel L. Jackson vor allem mit dem Marvel Cinematic Universe in Verbindung. Denn als Avengers-Mentor Nick Fury gehört er seit dem allerersten Film des Mega-Franchises, „Iron Man“ von 2008, zur populären Superhelden-Saga. Vor der MCU-Ära kannte man ihn unter anderem als Mace Windu (aus „Star Wars“), Augustus Gibbons („Triple X“) sowie natürlich als Jules Winfield aus Quentin Tarantinos Meisterwerk „Pulp Fiction“. Ein Jackson-Highlight, das verhältnismäßig unbekannt ist, ist „Verhandlungssache“.

    Der Film von „Fast & Furious 8“-Macher F. Gary Gray zählt für den Autor dieses Artikels zu den großen Thriller-Highlights der 90er-Jahre und kam auch in der FILMSTARTS-Kritik auf bärenstarke 4,5 Sterne. Tele5 zeigt „Verhandlungssache“ am heutigen 12. Januar ab 22 Uhr.

    Reinschauen lohnt sich – nicht nur, weil der ab 16 Jahren freigegebene Film ab 22 Uhr in der ungekürzten Fassung gezeigt werden darf. Sondern auch, weil „Verhandlungssache“ derzeit in keinem Streaming-Abo verfügbar und auch nicht (mehr) auf DVD und Blu-ray erhältlich ist. Einzige Alternative: Streaming, etwa bei Amazon Prime Video:

    » "Verhandlungssache" bei Amazon Prime Video*

    Das ist "Verhandlungssache"

    Der beste Verhandlungsexperte für Geiselnahmen der Chicagoer Polizei, Danny Roman (Samuel L. Jackson), wird des Mordes beschuldigt. Er beteuert seine Unschuld, doch will ihm niemand seine Geschichte glauben. Bevor es endgültig zu spät ist und er womöglich gar unschuldig hinter Gittern landet, fällt er einen folgenschweren Entschluss: Er wird selbst zum Geiselnehmer. Denn nur so kann er herausfinden, wer zum Teufel ihm die ganze Sache in die Schuhe schieben will.

    Seine erste Bedingung: Er spricht nur mit Chris Sabian (Kevin Spacey), der einen Ruf als legendärer Unterhändler genießt. Vor allem ist Sabian aber ein Außenstehender, dessen Zuständigkeit normalerweise in einem anderen Stadtteil liegt – und der somit auf der Suche nach dem Verräter nicht nur ein potenzieller Verbündeter von Danny, sondern auch seine letzte Hoffnung werden könnte. Denn die Cops sind bereits in Lauerstellung und warten nur darauf, ihn auszuschalten – und zwar für immer...

    Ein Psycho-Duell der Extraklasse

    „Verhandlungssache“, der mit 4,5 von 5 möglichen Sternen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik nur knapp an der Höchstwertung vorbeischrammt, lebt von zwei ganz entscheidenden Elementen: Zum einen ist das ein starkes Drehbuch, das für Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute sorgt. Zum anderen ist da aber natürlich auch noch die unfassbar starke, namhafte Besetzung.

    Allen voran die nervenaufreibenden Gespräche zwischen Samuel L. Jackson und Kevin Spacey sind Spannungskino par excellence. Diese machen einen mächtig großen Teil des Films aus und sorgen so dafür, dass „Verhandlungssache“ irgendwann mit jeder Minute noch packender wird.

    Abgesehen davon ist der Film bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzt. Und so tragen auch David Morse („The Green Mile“), Ron Rifkin („L.A. Confidential“), Paul Giamatti („Jungle Cruise“) und John Spencer („Cop Land“) viel dazu bei, dass „Verhandlungssache“ immer wieder packend bleibt. Auch wenn man den Film schon mehrmals gesehen hat und längst weiß, wie die Geschichte endet.

    Streaming-Warnung auf Amazon Prime Video: Ab heute könnt ihr die Fortsetzung zu einem 90er-Jahre-Kultfilm streamen – aber wir raten euch dringend davon ab!

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