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    Nach "Black Panther 2" ist sicher: Sensationelle MCU-Rekord-Serie endet nach 12 Jahren
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Das „The Guardians Of The Galaxy Holiday Special“ und „Black Panther 2: Wakanda Forever“ sind da – und damit ist sicher: Eine sensationelle Marvel-Rekord-Serie ist nun 2022 nach zwölf Jahren zu Ende gegangen. Sorry Phil Coulson bzw. Clark Gregg!

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Wen sieht man bei Marvel und insbesondere im MCU immer und immer wieder? Das war lange Zeit Samuel L. Jackson als Nick Fury, aktuell taucht Benedict Wong als Sorcerer Supreme Wong einfach überall auf, doch beide sind nichts gegen die Konstanz von Clark Gregg als Phil Coulson. Satte zwölf Jahre war der in mindestens einem Marvel-Projekt pro Kalenderjahr zu sehen. Doch diese sensationelle Rekord-Serie, die es so bei Marvel kein zweites Mal gibt, ist nun Geschichte.

    Denn 2022 gab es erstmals seit 2010 kein einziges Marvel-Projekt mit Clark Gregg als Phil Coulson. In keinem Kinofilm, keiner Serie, keinem Special (beispielsweise dem „The Guardians Of The Galaxy Holiday Special“) wirkte er mit. Ganz auf sein Antlitz verzichten mussten wir nicht, denn wenn in „She-Hulk“ die Titelheldin in der finalen Episode durch die Kacheln von Streamingdienst Disney+ bricht, ist er auf einer der Kacheln zu sehen, aber sorry Phil: Als Auftritt zählt das nicht.

    Die sensationelle Marvel-Serie von Phil Coulson

    Das erste Mal war Clark Gregg als Phil Coulson in „Iron Man“ von 2008 zu sehen, doch damit begann noch nicht seine sensationelle Rekord-Serie. Denn 2009 gab es kein Projekt mit ihm. Aber 2010 ging es dann so richtig los – und eine Unterbrechung sollte so schnell nicht folgen. Hier sind die Coulson-Auftritte über die Jahre:

    Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Marvel-Rekordhalter Phil Coulson.

    Ihr seht, dass die Coulson-Erfolgsserie vor allem durch die Serie „Agents Of S.H.I.E.L.D.“ begünstigt wird. Keine andere Marvel-Serie lief so lange. Konstant konnte Phil Coulson so Jahr für Jahr auftreten. Nach dem Ende dieser Serie im Jahr 2020 wäre dann 2021 fast schon das Ende der Coulson-Erfolgsgeschichte gekommen. Denn ob sein Auftritt in „Loki“, der aus Archivmaterial besteht, wirklich gezählt hätte? Schließlich musste Schauspieler Clark Gregg dafür gar nichts machen. Aber dann kam ja noch die Animationsserie „What If...?“ In zwei Episoden ist Coulson zu sehen und Clark Gregg stand persönlich vor dem Mikro, um den Part einzusprechen.

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    Die kommende zweite Staffel von „What If...?“ ist auch der wahrscheinlichste Platz, an welchem wir Coulson noch einmal zu sehen bekommen. Schließlich dürften noch einige Alternativ-Versionen von Ereignissen erzählt werden, an denen er beteiligt war. Ob wir ihn auch in einem Live-Action-Projekt, womöglich gar in einem Kinofilm, noch mal sehen, ist mehr als fraglich.

    Ein Marvel-Rekord! Aber auch ein MCU-Rekord?

    Schließlich ist höchst umstritten, ob die Marvel-Serie „Agents Of S.H.I.E.L.D.“ überhaupt noch Kanon ist. 2021 kamen große Zweifel auf, als die Serie (wie auch „Agent Carter“) bei Disney+ in eine Legacy-Sektion einsortiert wurden, in welcher zum Beispiel auch die „X-Men“-Filme zu finden sind.

    Eine offizielle Bestätigung gibt es dazu aber nicht. Ob Phil Coulson und Clark Gregg daher eine MCU-Rekordserie als einzige Figur bzw. einziger Schauspieler haben, die zwölf Jahre lang immer mindestens in einem Projekt pro Jahr vertreten waren, ist fraglich. Eine Marvel-Rekordsserie haben sie aber auf jeden Fall – die nun zu Ende ging, nachdem weder im „The Guardians Of The Galaxy Holiday Special“ noch in „Black Panther 2: Wakanda Forever“ ein überraschender Cameo versteckt war.

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