Auf einer Landstraße, irgendwo vor Istanbul, kurvt ein einsames Auto durch die Nacht. Dann kommt der Aufprall. Auf dem Asphalt liegt ein Toter, der panische Servat (Ercan Kesal) begeht Fahrerflucht. Um seine Politkarriere nicht zu gefährden, bittet er seinen Chauffeur Eyüp (Yavuz Bingol), sich zur Tat zu bekennen. Als Belohnung winkt dem Fahrer eine stattliche Summe, die der Familienvater bitter nötig hat, weil er seinem Sohn Ismail (Rifat Sungar) ein Studium ermöglichen will. Doch das ist erst der Auftakt zu einer Geschichte um Lügen und Loyalität. Neun Monate lang sitzt Eyüp dafür im Gefängnis. Der aufrichtig dankbare Servat kümmert sich währenddessen um die Familie des Chauffeurs, vor allem um dessen Frau Hacer (Hatice Aslan). Hacer sehnt sich nach Zuwendung und so dauert es nicht lange, bis die beiden mehr verbindet als Dankbarkeit und Pflichtgefühl. Ismail, während der Abwesenheit Eyüps der „Mann im Haus“, ahnt von der Liaison, erzählt seinem Vater aber nichts davon. Dieser scheint nach seiner Entlassung aber dennoch zu ahnen, dass etwas nicht stimmt…
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